»Wahlfreiheit« erwerbstätiger Mütter und Väter?
Katrin Menke
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges
Beschreibung
Der deutsche Wohlfahrtsstaat hat sich gewandelt - und mit ihm seine Familienpolitik. Doch die vordergründigen Fortschritte und Gleichstellungsgewinne erreichen nicht alle Mütter und Väter gleichermaßen: Zentral für die »Wahlfreiheit« von Eltern bei der Gestaltung von Erwerbs- und Sorgearbeit ist und bleibt ihre soziale Positionierung nach Geschlecht, Klasse und Ethnizität. Dies zeigen qualitative Interviews mit Müttern und Vätern mit und ohne Migrationshintergrund sowie in unterschiedlichen Beschäftigtengruppen, die exemplarisch im deutschen Krankenhaussektor geführt wurden. Durch die Verknüpfung einer intersektionalen Perspektive mit Wohlfahrtsstaatenforschung zeigt Katrin Menkes Studie, wie soziale Ungleichheiten zwischen Müttern und Vätern gegenwärtig (re-)produziert und legitimiert werden. Dabei fällt auf: statt als Sorgetragende werden Mütter und Väter von der Familien- und Sozialpolitik primär als Wirtschaftssubjekte adressiert.
Kundenbewertungen
Soziale Ungleichheiten, Sociology of Work and Industry, Arbeits- und Industriesoziologie, Sociology, Social Inequality, Erwerbsarbeit, Gainful Employment, Society, Work, Sozialpolitik, Soziologie, Lebensstil, Familienpolitik, Equality, Social Policy, Familiensoziologie, Sorgearbeit, Gleichstellung, Arbeit, Familie, Wohlfahrtsstaat, Intersectionality, Sociology of Family, Gesellschaft, Lifestyle, Intersektionalität, Family, Sozialstaat, Welfare State