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Kulturkritik im Namen der Freiheit

Von Georg Simmel bis Hannah Arendt

Hans-Peter Müller (Hrsg.), Christian Marty (Hrsg.), Barbara Thériault (Hrsg.)

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geisteswissenschaften allgemein

Beschreibung

Kapitalistische Betriebe, bürokratische Organisationen und populäre Heilslehren bringen freiheitliche Lebensarten in Gefahr. Diese Ansicht jedenfalls teilen jene elf Persönlichkeiten aus der europäischen Ideengeschichte, welche die Beiträger*innen vorstellen. Die Ansätze von Simmel, Weber, Cassirer, Ortega, Kracauer, Elias, Salomon, Plessner, Marcuse, Popper und Arendt wenden sich gegen kollektivistische Kulturformen, sorgen sich um individualistische Existenzweisen und betreiben so Kulturkritik im Namen der Freiheit. Die ideengeschichtliche Herangehensweise ist in Zeiten von Plattformunternehmen, Überwachungsstaaten und Fake News von großer Relevanz und liefert eine hilfreiche Vergleichsfolie für aktuelle kulturkritische Diskurse.

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Schlagwörter

Ideengeschichte, Max Weber, José Ortega Y Gasset, Georg Simmel, History of Ideas, Herbert Marcuse, Cultural Theory, Cultural History, Kulturkritik, Capitalism, Europa, Helmuth Plessner, Kulturgeschichte, History of Knowledge, Moderne, Freiheit, Wissenschaftsgeschichte, Criticism of Culture, Cultural Studies, Critique, Wissenschaft, Kritik, Karl Popper, Liberty, Wissensgeschichte, Hannah Arendt, Kulturwissenschaft, Ernst Cassirer, History of Science, Culture, Kultur, Bürokratie, Bureaucracy, Norbert Elias, Science, Modernity, Kulturtheorie, Europe, Kapitalismus, Albert Salomon, Siegfried Kracauer