Silberfischchen
Inger-Maria Mahlke
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
Hermann Mildt war Polizeibeamter, bis man ihn frühpensionierte, weil er seine tote Frau im Garten fotografierte. Eher unfreiwillig nimmt er Jana Potulski bei sich auf, sie ist Polin ohne Papiere und sucht eine Übernachtungsmöglichkeit. Warum er sich auf sie einlässt, kann er nicht sagen. Er darf ihre Brüste berühren, abends im Bad. Nach drei Tagen läuft sie ihm weg. Erst sucht er sie, dann wartet er, und schließlich findet er sie auf der Straße wieder. Und Jana Potulski kehrt mit ihm in die Wohnung zurück. Doch dann geht alles drunter und drüber. – Meisterhaft im Ton und voll untergründiger Spannung schildert Mahlke die Geschichte einer ungewollten Annäherung, einer Entwahrlosung – ein Roman ganz auf der Höhe unserer Zeit. Inger-Maria Mahlke arbeitet am Lehrstuhl für Kriminologie der Freien Universität Berlin. In ihrem aufsehenerregenden Debüt erzählt die gefeierte Open-Mike-Preisträgerin Inger-Maria Mahlke eine faszinierende Geschichte über Misstrauen, Abhängigkeit und erotische Anziehung. Für ihr Buch "Archipel" erhielt sie 2018 den Deutschen Buchpreis.
Kundenbewertungen
Zusammenleben, Buchpreis, Deutscher Buchpreis 2018, Erotische Anziehung, Deutscher Buchpreis, Annäherung, Buchpreis 2018, Inger-Maria Mahlke, Polizist, Misstrauen, Liebe, Abhängigkeit, Roman