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NS-Kontinuitäten im BND

Rekrutierung, Diskurse, Vernetzungen

Gerhard Sälter

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Sachbuch / Zeitgeschichte (1945 bis 1989)

Beschreibung

Wie braun war der BND?

Die Integration von Mitarbeitern aus verschiedenen Institutionen des Dritten Reichs in den Bundesnachrichtendienst war lange ein Gegenstand von Spekulationen. Auf Basis umfangreicher und bislang unzugänglicher Quellenbestände kann Gerhard Sälter zeigen, dass die Verantwortlichen im BND tatsächlich kein Bewusstsein vom verbrecherischen Charakter der NS-Diktatur besaßen. Für ihren Geheimdienst rekrutierten sie seit 1946 zielstrebig teils schwer belastete NS-Täter. So schufen sie eine bis in die achtziger Jahre wirkende schwere Belastung, deren Ausmaß sie jedoch verbergen konnten. Belastete Mitarbeiter bildeten Netzwerke über den BND hinaus, engagierten sich in rechtsextremen Organisationen und begründeten im BND eine Behördenkultur, in der NS-Ideologeme lange fortwirkten.

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Schlagwörter

Rudolf Vogel, Walther Rauff, Bundesnachrichtendienst, SS, Hans Globke, NS-Belastung, Antisemitismus, Hermann Schäfer, Waffen-SS, Gestapo, SD, Witikobund, Heinz Felfe, Einsatzgruppen, Adolf Puchta, Alois Brunner, HIAG, Entnazifizierung, CIA, FDP, Helmut Schreiber, Adolf Eichmann, Antikommunismus, Klaus Barbie, NSDAP