Leseprobe
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Und ich war da
Martin Beyer
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Belletristik/Erzählende Literatur
Beschreibung
Wie kommt es, dass der eine Widerstand leistet, während der andere zum Mitläufer wird? August Unterseher haben sich im Laufe seines Lebens viele Möglichkeiten geboten, sich gegen das Nazi-Regime zu stellen. Doch keine davon hat er genutzt. "Und ich war da" ist die Geschichte eines Mannes, der hineinstolpert in die Dunkelheit seiner Zeit: erst in die Hitlerjugend, dann als Wehrmachtssoldat in den Russlandfeldzug. Und später, als Kriegsversehrter zurück auf dem Bauernhof seines Vaters, verdingt er sich als Henkershelfer der NS-Schergen bei den Hinrichtungen der Geschwister Scholl. Ein Mann ohne Eigenschaften, der am Ende seines Lebens zu verstehen sucht, weshalb alles so gekommen ist, weshalb er überlebt hat, wo andere gefallen sind, weshalb er zum Täter wurde, wo andere für ihre Ideale gestorben sind.
Kundenbewertungen
Klartraum, Bauernhof, Nazi-Deutschland, Nationalsozialismus Literatur, Johann Reichhart, Vater-Sohn-Beziehung, Bruder, Hans Scholl, Nazi, Nationalsozialismus, Erinnerungen, Sophie Scholl, Schuld, Sohn, Russland, Tote Mutter, Hinrichtung, Hitlerjugend, Versagen, Ausnahmefall, München, Rechtspopulismus, Roman, junge deutsche Literatur, Mitläufer, Deutschsprachige Literatur, Politischer Widerstand (Drittes Reich), Vater, Widerstand, Soldat, Geschwister Scholl, Krieg