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Brüchige Texte, brüchige Identitäten

Avantgardistisches und exophones Schreiben von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart

Sandra Vlasta (Hrsg.), Ina Hein (Hrsg.), Norbert Bachleitner (Hrsg.), Károly Kókai (Hrsg.)

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sprach- und Literaturwissenschaft

Beschreibung

Brüche prägen die Geschichte und Kultur des 20. und 21. Jahrhunderts; dabei ist auch das konventionelle Erzählen ins Stocken gekommen. Die Beiträge des Sammelbandes untersuchen literarische Texte von Autoren der Avantgarde und von Schriftstellerinnen mit Migrationshintergrund, die diese Unterbrechungen von Kontinuität repräsentieren, aber auch Brüche bewirken: Die Avantgarde bricht stilistisch mit konventionellen narrativen Formen und Ausdrucksweisen; der Wechsel von bedrucktem Papier zu Bildschirmen und digitaler Programmierung verändert das Schreiben und Lesen. Exophone Schriftsteller mit Migrationshintergrund schreiben anders als Autorinnen, die sich in ihrer Heimatkultur bewegen und ihre Erstsprache verwenden; sie stellen damit eindeutige kulturelle Zuschreibungen in Frage.   Historical and cultural caesurae have shaped the 20th and 21st centuries, whereas the conventional narrative is faltering. The works collected in this anthology explore literary texts by avant-garde authors and female writers with a migrant background which not only represent these interruptions in continuity but also cause caesurae themselves. The avant-garde stylistically breaks with conventional narrative forms and expressions. The change from printed paper to screens and digital programming changes the way language is written and read. Migrant exophone authors write differently to female authors who operate in their home culture and use their first language, thereby defying clear-cut cultural attributions.

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Schlagwörter

Avantgardeliteratur, Migration, Narratologie, Moderne, Exophonie, Mehrsprachigkeit, Biographieforschung, Erzählforschung, Avantgarde, Digitale Literatur, Identität