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Regeln des Tanzes

Roman

Thomas Stangl

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16,99
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Droschl, M img Link Publisher

Belletristik/Erzählende Literatur

Beschreibung

'Es ist mitten im Winter, ein grauer Tag in einer Reihe von grauen Tagen, ein guter Zeitpunkt.' Wofür? Um sein Leben zu ändern; für den 'totalen Umsturz der Verhältnisse'. Stangls vierter Roman ist der Zustandsbericht rund um diesen Imperativ herum, der die Veränderung des schlechten Bestehenden verlangt: Da ist eine junge Frau, die als Demonstrierende gegen die neue, rechtslastige Regierung in Wien im Februar 2000 durch politisches Handeln ein neues Existenzgefühl erfährt. Ihre Schwester Mona geht zur selben Zeit einen ganz anderen Weg, der in einem schockierend-befreienden acte gratuit endet. Und 15 Jahre später gerät ein Dr. Walter Steiner in eine existenzielle Krise, da seine Frau ihn verlässt; gleichzeitig verbindet ihn der zufällige Fund von alten Bildern mit diesen zwei Frauen und stellt neue Zusammenhänge her. Die drei Personen dieses Romans durchstreifen Wien zu unterschiedlichen Zeiten, mit unter- schiedlichen Motiven, und versuchen auf unterschiedliche Weisen, in der Wirklichkeit anzukommen – durch politisches Engagement, durch Kunst oder durch die Aufkündigung aller existierenden Zwänge. Stangls Roman ist eine hypnotische Meditation über unsere Gegenwart und die Rolle, die der Kunst darin und in unserem Leben zukommt, ein Roman voller magischer Momente.

Rezensionen


»Eine Geschichte, die auf grandiose Weise suggestiv ist.« (Paul Jandl, Die Welt)

»Neben all den Romanen, die heutige Wirklichkeit in kleiner Münze als rein soziale verhandeln, ist Stangls Roman ein Ereignis« (Sibylle Cramer, Süddeutsche Zeitung)

»Stangl untersucht das Innen und Außen, die offiziell festgehaltenen historischen Ereignisse und deren Wechselwirkung hinein ins Private der Figuren. Eine überaus gekonnte Choreografie von Dichotomien.« (Christoph Schröder, Die Zeit)

»Regeln des Tanzes beweist eindrücklich, dass Poesie und Politik einander nicht ausschließen müssen. Der Roman gehört ohne Zweifel zum Besten, was es an neuer deutschsprachiger Literatur zurzeit zu lesen gibt.« (Katja Gasser, ORF)

»Beschreibungen einer aufgebrochenen Stadt, die mit den Innenaufnahmen der Figuren korrespondieren. Das ist der fast körperlich spürbare Effekt beim Lesen dieses Romans.« (Anja Hirsch, FAZ)

»Die drängenden Wortfolgen, die Thomas Stangl meisterlich zu bilden versteht, erzeugen nicht nur Spannung, sie zeugen auch vom Begehren, dasjenige darzustellen, was man nicht darstellen kann.« (Leopold Federmair, NZZ)

»Je näher man an den Schluss dieses beeindruckenden Romans gelangt, so sehr wünscht man sich, dass er nicht enden möge.« (Christopher Heil, literaturkritik.de)
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Schlagwörter

Demonstrationen, Schüssel, Butoh, Wien