Weibliche Genitalverstümmelung
Diskussion und Praxis in der Medizin während des 19. Jahrhunderts
Marion Hulverscheidt
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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Medizin
Beschreibung
Weibliche Genitalverstümmelung wird in der öffentlichen Diskussion als barbarischer Akt einiger afrikanischer Ethnien wahrgenommen. Kaum jemand weiß, dass sie zur Behandlung der Masturbation, der Hysterie und anderer vermeintlich typischer weiblicher Erkrankungen auch im deutschsprachigen Raum praktiziert und sehr kontrovers diskutiert wurde. Die Autorin stellt diesen fast vergessenen Abschnitt der Medizingeschichte anhand von Fallbeispielen in klarer und sensibler Sprache erstmals umfassend dar.
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Schlagwörter
Genitalverstümmelung, Anthropologie, Medizingeschichte