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»Es gibt wohl Zeiten, die der Irrsinn lenkt«

Wilhelm August zur Nieden – Ingenieur, Stadtbaurat und Verschwörer des 20. Juli 1944

Uwe H. Wehnert

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Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte img Link Publisher

Sachbuch / Biographien, Autobiographien

Beschreibung

Uwe H. Wehnert rekonstruiert das Leben des studierten Elektrotechnikers Wilhelm zur Nieden (1878–1945), der im Zusammenhang mit dem gescheiterten Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 zum Tode verurteilt und ermordet wurde. Wilhelm zur Niedens Berufsleben verlief lange erfolgreich. Doch 1933 erzwangen die Nationalsozialisten das Ende seiner Tätigkeit als Stadtbaurat in Leipzig und Generaldirektor der Stadtwerke Leipzig. Anschließend erstellte er Gutachten für die Präsidialabteilung des Rechnungshofs und war bis zu einer Denunziation Gruppenleiter bei der Haupttreuhandstelle Ost. Der Autor des Buches arbeitet die Gründe und Anlässe heraus, die zur Niedens ohnehin distanzierte Haltung zum NS-Staat stetig vergrößerten. In einem vertraulichen Gespräch mit Carl Goerdeler am 30. Dezember 1943 sagte er schließlich seine Mitwirkung in einer neuen Regierung in leitender Position im Reichsverkehrsministerium zu. Umfangreiche Recherchen führten zur Wiederentdeckung des Nachlasses von Wilhelm zur Nieden mit zahlreichen Originaldokumenten und Fotografien. Darüber hinaus erfolgte eine umfassende Auswertung seiner Personalakten im Bundesarchiv und im Stadtarchiv Leipzig und vieler weiterer Quellen. So entstand die erste gründliche biografische Dokumentation dieses erklärten NS-Gegners überhaupt.

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Schlagwörter

Leipzig, Widerstand, Biografie, Nationalsozialismus