Filmpionier und Mogul

Das Imperium des Joe May

Hans-Michael Bock (Hrsg.), Jan Distelmeyer (Hrsg.), Jörg Schöning (Hrsg.)

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Fotografie, Film, Video, TV

Beschreibung

Joe May war eine Zentralfigur des Weimarer Kinos. 1911 kam er als Regisseur zum Film, war aber schon bald auch als Produzent tätig. Er baute eine eigene Produktionsfirma auf und feierte mit seriellen Formaten wie der Joe-Deebs-Detektivserie und der melodramatischen Mia-May-Serie schnell Erfolge. Nach dem Ersten Weltkrieg wuchs seine Firma zu einem kleinen Imperium heran und umfasste eigene Ateliers und Außengelände in Berlin-Weißensee und Woltersdorf. Es entstanden Großproduktionen wie "Veritas Vincit" (1918/19), die 8-teilige Abenteuerserie "Die Herrin der Welt" (1919) und der 2-Teiler "Das indische Grabmal" (1921). Mays Filme – vor allem "Heimkehr" (1928) und "Asphalt" (1928/29) – gehören zu den Höhepunkten des Weimarer Kinos. Star der May-Filme war zumeist seine Frau Mia May, auch Tochter Eva (1902-1924) machte in ihrem kurzen Leben als Schauspielerin Karriere. Zum "Team" May gehörten außerdem eine Reihe von Mitarbeitern, darunter auch Fritz Lang und Thea von Harbou, denen die May-Filme zu ersten Erfolgen verhalfen und den Weg für die weitere Karriere ebneten. Einen maßgeblichen Beitrag zu den May-Filmen leisteten u. a. die Film-Architekten Erich Kettelhut, Martin Jacoby-Boy und Paul Leni. Aber auch das Wirken anderer Beteiligter, die bisher eher unsichtbar blieben, gilt es zu entdecken.

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Schlagwörter

Joe Deebs, Kulturwissenschaft, Film im Exil, CineGraph, Joe May, Weimarer Kino, Filmpionier, Hans-Michael Bock, Filmwissenschaft