Schweineöde. Roman

Carsten Otte

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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Über das Buch Der junge Kuballa aus Bonn zieht direkt nach der Wende in den Ostberliner Arbeiterbezirk Oberschöneweide, im Volksmund treffend Schweineöde genannt. Gelangweilt von den Genüssen des elterlichen Nobelrestaurants begreift er die Ex-DDR als Abenteuerspielplatz. Seine Haltung ist eine Provokation für die Leute in Schweineöde, die mit der Verwahrlosung ihres Kiezes zu kämpfen haben. Kuballa bleibt fast ein Jahrzehnt und leistet seinen Beitrag zur Wiedervereinigung, indem er die ehemalige Thälmannpionierin Jana verführt, seinen Nebenbuhler in den Knast bringt und die lokale Mittelstandsvereinigung zur Lynchjustiz treibt. Die deutsch-deutsche Annäherung wird schließlich zum Horrortrip: Kuballa verfällt einem grotesken Wahn. Er hält sich für den größten Stasispitzel aller Zeiten, überwacht seine Nachbarn, kontrolliert deren Post und macht ihnen, gemäß dem historischen Vorbild, das Leben zur Hölle. Ein literarischer Amoklauf gegen Ostkitsch und gefühlsduselige Wenderomane. »Dem Jungautor ist mit seinem Debüt eine zynische, eigenwillige und ziemlich amüsante Diagnose deutsch-deutscher Befindlichkeiten gelungen.« Sybille Reitenbach, Szene Hamburg Über den Autor Carsten Otte, geboren 1972 in Bad Godesberg, studierte Philosophie in Berlin und lebt heute als Schriftsteller und Radiojournalist in Bonn und Baden-Baden. Seinem Debütroman »Schweineöde«, der von deutsch-deutschen Befindlichkeiten in der Zeit nach der Wiedervereinigung handelt, folgten Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften, zahlreiche Stipendien, eine Lesereise von Heidelberg bis Peking und der Roman »Sanfte Illusionen« (2008) sowie der Essayband »Goodbye Auto« (2009). Carsten Otte wurde vielfach gefördert, etwa durch das Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg sowie zuletzt vom Land Schleswig-Holstein. Im Februar 2014 erschien sein aktueller Roman »Warum wir« bei Klöpfer & Meyer, im Herbst 2014 bringt der Campus Verlag mit »Gastrosex« ein Sachbuch heraus, das der Frage nachgeht, warum es so beliebt ist, Hobbykoch zu sein.

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