Hexenprozesse in Deutschland
Bruno Emil König
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Strafrecht, Strafprozessrecht, Kriminologie
Beschreibung
Prozesse aus der Zeit vor Christi Geburt verdeutlichen, dass Zauberer und Künstler auch schon aus Habgier und Sucht verbrannt, getötet und beseitigt wurden. Die im Zuge der Ketzerei entfachten Verfahren hat die katholische Kirche im Benehmen mit den weltlichen Herrschern umgewidmet, um unangenehme Menschen, die durch Heilungskünste, Zauberkünste, Wahrsagerei u. a. auffällige Fähigkeiten aus dem Wege zu räumen. Dass im Rahmen der Inquisition auch Enteignungen des Vermögens zugunsten der Henker und Richter verfügt wurde, bestätigte den Wahnsinn und die Zweckrichtung dieses Tun: Töten um der eigenen Habgier Willen. Alle Denunzianten wurden belohnt. Der Verrat an den eigenen Familienmitgliedern, an den Nachbarn, Verwandten und vor allem Fremden zahlte sich aus. Hexenprozesse aus dem 14. bis 16. Jahrhundert verdeutlichen dies beispielhaft.
Kundenbewertungen
Fulda, Coesfeld, Hexenprozess, Zauberprozess, Münster, Köln, Steiermark, Essen, Folterung, Verbrennungen