Mundtot

Stasi-Opfer der DDR-Hastpsychatrie klagt an

Lothar Tiedtke

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Belletristik / Romanhafte Biographien

Beschreibung

Schon als Kind wurde die erste politische Entscheidung gegen Lothar Tiedtke gefällt: Das DDR-Regime vereitelte seine sportliche Karriere, weil er Verwandtschaft im Westen hatte. Aus demselben Grund verwehrte man dem jungen Mann, seinen Berufswunsch zu verwirklichen und zur See zu fahren. Als Lothar Tiedtke daraufhin offen Kritik am politischen System der DDR übte, geriet er schnell ins Visier der Staatssicherheit und seine "Zersetzung" wurde lanciert. Eine von außen provozierte psychische Krise führte zur illegalen Einweisung in die Haftpsychiatrie. Dort wurde Lothar Tiedtke unter menschenunwürdigen Bedingungen gefangen gehalten und gegen seinen Willen mit Psychopharmaka und Elektroschocks mundtot gemacht. Aber dies waren nicht die schlimmsten Methoden zur Kaltstellung kritischer Bürger, die er dort erlebte. Was er erst später herausfand: Involviert in die "operativen Maßnahmen" der Stasi gegen ihn waren seine engsten Familienangehörigen, denen er vertraut hatte. Doch mit der Entlassung aus der Psychiatrie endete Lothar Tiedtkes Verfolgung keineswegs. Bis zum Untergang der DDR und weit darüber hinaus trachtete man ihm nach dem Leben und versuchte durch Schikanen aller Art, ihn aus dem Beruf zu drängen und an der Aufklärung seiner Vergangenheit zu hindern. Die juristische Rehabilitierung blieb ihm versagt, daher will er mit diesem Buch die Täter anklagen und über das von ihm und unzähligen anderen politischen Opfern erlittene Unrecht aufklären.

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Schlagwörter

Soziales, Psychiatrie, DDR-Psychiatrie