Dunkle Wolken überm Edion
Rainer König, Birgit König
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Belletristik/Erzählende Literatur
Beschreibung
Kommissär Carl Werner, der in Selb im April 1927 seinen Dienst antritt, bekommt es gleich mit dem Mord an einer Prostituierten zu tun. Der Tatort an der Grenze zur Tschechoslowakei führt ihn schnell ins Edion. Dieses Wirtshaus bietet sich als Treffpunkt für Schmuggler und Schieber aus beiden Ländern an. Im Laufe seiner Ermittlungen stößt Werner auf einen Ring von Waffenschiebern, dem auch prominente Politiker wie Julius Streicher aus Nürnberg und Konrad Henlein aus Asch angehören. Der Kopf der Bande verfolgt seine Ziele mit unglaublicher Brutalität: Er gibt diverse Morde in Auftrag, schleust einen Maulwurf in die Reihen der Selber Schutzmannschaft ein und lässt die Verlobte Werners entführen. Diese Angriffe und ein Jahrhunderthochwasser führen den Kommissär zur physischen Erschöpfung. Bleibt die Frage, ob er noch die Kraft findet, seinem übermächtigen Gegner die Stirn zu bieten. Der packende Krimi bietet Spannung bis zur letzten Seite und einen authentischen Einblick in das soziale Gefüge einer Kleinstadt der zwanziger Jahre.
Rezensionen
Frankenpost: Rainer und Birgit König liefern eine lesenswerte Geschichte aus dem Selb der 1920er Jahre. Dabei zeigt sich erneut ihr Gespür für Krimis vor historischem Hintergrund. Die Handlung ist fiktiv, aber alles andere als weit hergeholt!
Kundenbewertungen
Grenzregion, Rainer König, Jahrhunderthochwasser, Edion, Selb, Waffenschieber, 1920er Jahre, Birgit König