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Die Wurzeln lang ziehen

Eine pontische Spurensuche nach der Kleinasiatischen Katastrophe

Maria Topali

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Belletristik / Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews

Beschreibung

In ihrem Memoir, ergänzt um rund dreißig Gedichte, erzählt die griechische Autorin Maria Topali von ihrer Mutterfamilie aus der Pontos- Region, Südküste des Schwarzen Meeres, in der sich vielschichtig die »Kleinasiatische Katastrophe « spiegelt: Höhepunkt waren der Brand und das Massaker von Smyrna; 1923 dann die griechisch-türkische Vereinbarung über den Bevölkerungsaustausch: die Vertreibung von 1,2 Millionen Griechen aus ihrer Heimat (heute Türkei) und 400 000 Muslimen aus dem heutigen Griechenland. Einziges Kriterium: die Religionszugehörigkeit. Das kollektive Trauma ist heute mehr denn je virulent. In ihrem Zeugnis der Makro- wie Mikrogeschichte stellt Topali, gegen Scham und Verschweigen ankämpfend, beide, die türkische wie die griechische Täterseite ins Scheinwerferlicht. Letztlich geht es ihr um ein Miteinander, wie es über Jahrtausende gelebt wurde. Mirko Heinemann sorgt für eine tragfeste historische Einordnung, die wiederum auch seine Herkunft einschließt.

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Schlagwörter

griechische Literatur, Türkei, Flucht, Gedichte, Vertreibung, Schwarzes Meer, Memoir, Griechenland, Byzanz, Thessaloniki, Smyrna, griechische Lyrik, Familiengeschichte, Lyrik, Lausanne, Athen, Pontos