Die antideutsche Ideologie
Robert Kurz
* Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Sachbuch / Politik
Beschreibung
Plädoyer für eine Neuformulierung emanzipatorischer Kritik Nicht erst der 11. September 2001 und der Irakkrieg haben die Ratlosigkeit der radikalen Linken enthüllt. Das Ende von traditioneller Arbeiterbewegung, Staatssozialismus und nationalen Befreiungsbewegungen ist noch lange nicht aufgearbeitet. Die kategorial an das warenproduzierende System und dessen Modernisierungsgeschichte gebundene bisherige Kritik droht in Apologetik der kapitalistischen Subjektform und ihrer globalen Krisendiktatur umzuschlagen. Als für diese Tendenz exemplarisch analysiert Robert Kurz die Widersprüche einer »antideutschen Ideologie«, die mit Auschwitz Geschichtspolitik macht, um die bürgerliche Vernunft zu retten. Dagegen plädiert der Autor für eine Neuformulierung emanzipatorischer Kritik, die den Nationalsozialismus als integralen Bestandteil innerkapitalistischer Entwicklung begreift und mit der fetischistischen Konstitution der Moderne bricht.
Rezensionen
»... hiermit [ist] der Anfang gemacht worden, mittels inhaltlicher Kritik an den zentralen Theoremen der sog. Antideutschen aufzuzeigen, wie sich durch moralisch-ideologische Instrumentalisierungen eine notwendige Kritik an antisemitischen Denk- und Erscheinungsformen auf ein derartig sektenhafte anti-antisemitische Weltverschwörungstheorie herunterbringen lässt, die ihrerseits den Antisemitismus infam instrumentalisiert und damit auch verharmlost, ohne es selbst zu merken. Ein Anfang also zu einer leider notwendigen offensiven Auseinandersetzung.« – a.b., terz, 12.2003
Kundenbewertungen
Marxismus, Kapitalismus, Befreiung, Kapitalismuskritik, Wertekritik, die Linke, Ideologiekritik, Kommunismus, Krise, Apologetik, antideutsch