Kunst-Paare
Sandra Umathum, Jenny Schrödl, Maxi Grotkopp, et al.
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Kunst
Beschreibung
Das 'Paar' spielt in den Geistes- und Kunstwissenschaften bislang kaum eine Rolle – sieht man von den vielen Ausstellungskatalogen zum Künstlerpaar einmal ab. Ganz anders in den Sozialwissenschaften: Dort hat sich das Paar längst als eigenständiger Forschungsgegenstand etabliert. Der Sammelband Kunst-Paare. Historische, ästhetische und politische Dimensionen sucht diese Forschungslücke zu füllen und stellt Zweierbeziehungen in den darstellenden und bildenden Künsten in den Mittelpunkt der Diskussion. Dabei meint das Konzept 'Kunst-Paare' immer zweierlei: zum einen Künstler*innenpaare selbst, zum anderen aber auch Darstellungen von Paaren innerhalb von künstlerischen Werken oder theatralen Aufführungen. 'Paare' sind zudem nicht nur Liebes paare, sondern auch Geschwister-, Eltern-Kind- oder Freundschaftspaare sowie Zweierkonstellationen, die sich einer genauen Einordnung entziehen. Der Band versammelt Beiträge aus kunstgeschichtlicher, theaterwissenschaftlicher, historischer, performance-, gender- und queertheoretischer Perspektive. Es werden methodologische und theoretische Möglichkeiten sowie Grenzen des Konzepts 'Paar' ausgelotet, ästhetische Ausformungen und Transformationsprozesse von Zweierbeziehungen beschrieben sowie politisch-subversive Dimensionen von Paarinszenierungen diskutiert. Dabei wird deutlich, dass die Frage nach der Überschreitung des Paares schlussendlich eine zentrale Rolle spielt.
Kundenbewertungen
Beziehungen, Politik, Darstellende Kunst, Geschichte, Bildende Kunst, Ästhetik, Paare