Flughafenwandern

Band 1: Europa und Nordamerika

Aleks Scholz

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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

»Wie in einem mittelalterlichen Abenteuerepos eilt der Held von Schauplatz zu Schauplatz und bekämpft das drachenhafte Techno-Imaginäre … in seinem erfrischend klugen, genresprengenden Text.« FAZ, Oliver Jungen Das Problem mit Flughäfen ist wohl, dass wir nicht dort sein wollen. Wir wollen woanders sein, und Flughäfen sind nur die Trittsteine in diese andere Welt. Es sind sonderbare Zwischenorte, die sich anders verhalten, als wir es gewohnt sind, und wenig Interesse daran haben, uns dort zu behalten, Orte, die einen einsaugen, nur um einen am anderen Ende wieder auszuspucken. Dabei geben sie sich große Mühe, möglichst geheimnisvoll zur wirken. Flughäfen sind so unlogisch wie Luftschokolade. Überall öffnen sich sinnlose Höhlen. Parkgaragen und Autobahnen verknoten sich in der vierten Dimension. Busse fahren ins Niemandsland. Es gäbe soviel zu verstehen, aber Flughäfen haben kein Interesse daran, verstanden zu werden, im Gegenteil, man gewinnt den Eindruck, dass sie uns für dumm halten. Flughäfen behandeln uns wie weiße Mäuse in einem seltsamen weltumspannenden Tierversuch. Aus der Gefangenschaft zu entkommen, die Struktur der Flughäfen zu erkunden, ihre Topographie zu kartieren, ihre Funktion zu enthüllen, zu überleben in einer inhumanen Umgebung, das ist die Aufgabe des Flughafenwanderers. »Flughafenwandern ist der Versuch, den Flughafen zu transzendieren, das große, störrische Ding, ihn aus den Angeln zu heben. Was bleibt übrig, wenn man den Kern des Flughafens, seinen Daseinszweck, ignoriert?« »Aleks Scholz, Autor und Astronom, erzählt leise, unspektakulär, genau und ironisch. Sehr beeindruckend, wie er Wissen in eine erzählerische Struktur gibt, die unterhält und nachklingt.« Anne Kuhlmeyer

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Schlagwörter

Wander, Flughafen, Alex Scholz, Reisebericht, Philosophie