Strategische Sozialplanung: Kooperation und Vernetzung als zentrale Voraussetzungen
Friederike Scholz
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialstrukturforschung
Beschreibung
Kommunen sehen sich mit Blick auf die Gestaltung einer bedarfsgerechten und möglichst lückenlosen sozialen Infrastruktur mit Herausforderungen konfrontiert. Um Armut, soziale Ausgrenzung und steigende Segregation bekämpfen und ihnen präventiv begegnen zu können, rücken die kleinräumige Ausrichtung kommunaler Sozialpolitik sowie ganzheitliche, integrierte Handlungsstrategien in den Vordergrund. Um die sozialpolitische Steuerung in Kommunen entsprechend zu gestalten, dient die strategische (integrierte) Sozialplanung als Unterstützung. Sie befähigt Kommunen, auf Bedarfe der Kommunalbevölkerung zugeschnittene Strategien zu entwickeln und die Angebotsstruktur auf Sozialraumebene auszurichten. Denn in strategischen Sozialplanungsprozessen werden soziale Infrastruktur kleinräumig analysiert, Bedarfe und Angebotsstrukturen festgestellt, soziale Angebote und Dienstleistungen geplant, darauf aufbauend umgesetzt und anschließend evaluiert. Ein wirkungs- und sozialraumorientierter, vernetzter und beteiligungsorientierter Ansatz bildet dabei die Grundlage – Kooperation und Vernetzung den Kern des Prozesses.
Kundenbewertungen
Armutsprävention, Kommunale Steuerung, integrierte Handlungsansätze, Soziale Planung, Integrierte Sozialplanung