Rätsel und Mysterien der Eifel

Ulrich Magin

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Eifelbildverlag img Link Publisher

Sachbuch / Regional- und Ländergeschichte

Beschreibung

Die Eifel steckt voller Geheimnisse: Da erzählt man sich von brüllenden Maaren, versunkenen Städten und geheimen Regierungsbunkern, wundert sich über ungewöhnliche Gesteinsformationen oder nächtliche Leuchterscheinungen. Manch einer will gar UFOs, Kugelblitze oder Phantomkatzen gesehen haben! Ulrich Magin hat recherchiert und geht anhand von Augenzeugenberichten und rätselhaften Funden den Bruchstellen auf den Grund, an denen unsere gewohnte Alltagswelt jäh ins Unheimliche abgleiten kann. Aber während einige der Eifel-Rätsel sich zumindest theoretisch erklären lassen, bleiben andere wohl für immer ein Mysterium…

Rezensionen


»Ulrich Magin löst Rätsel auf, erklärt Merkwürdiges, belässt es mal bei Spekulationen und zwinkert dem Leser auch zuweilen zu.«

Gibt es ein Bermuda-Dreieck in der Eifel?“

Der Autor und Übersetzer Ulrich Magin hat sich mit dem soeben im Eifelbildverlag erschienenen Buch „Rätsel und Mysterien der Eifel“ auf die Spur der dunklen Seite der Region begeben.

Schon den antiken Römern war die Eifel nicht ganz geheuer. Ihr führender Reiseblogger Tacitus beschrieb die Einheimischen als kleinwüchsiges, hinterlistiges Bergvolk. Das mit der Kleinwüchsigkeit war glatt gelogen, denn der ortsansässige Durchschnittskelte überragte den mediterranen Durchschnittssoldaten mit Migrationshintergrund durchaus um einige Zentimeter. Aber das mit der Hinterlist hielt sich bis heute und mag reale Bezüge haben. Jedenfalls schien die Eifel dem in Hennef ansässigen Autor Ulrich Magin eine facettenreiche literarische Spurensuche wert. Magin outete seinen Hang zum Mysteriösen bereits in den Bänden „Sagen und Legenden aus der Pfalz“ und „Magische Mosel“, auch schrieb er Artikel für eine von der „Zeit“ herausgegebene Sonderausgabe zum Thema Verbrechen.

Nun also die Gänsehautseite der Eifel, festgemacht an unheimlichen Orten, geheimnisvollen Naturphänomenen und ungelösten Rätseln der menschlichen Historie. Der gebürtige Pfälzer fand die Gegend schon als Kind ungemein spannend: „Ich war in der Vulkaneifel zum Zelten… eine Landschaft, in der es echte Vulkane gibt, einfach fantastisch!“ Zeitreisen in die ferne Vorgeschichte und in die Herrschaftsperiode der Dinosaurier ließen ihn nicht los. „Ich träumte immer davon, derjenige zu sein, der die Existenz von Nessie beweist.“ Zugleich trieb ihn das Interesse daran, wie Menschen mit solchen Geschichten umgehen, sie weiterspinnen, sie glauben oder widerlegen. „Ich bin überzeugt, dass wir in der Lage sind, mehr Dingen auf den Grund zu gehen, als wir in der physischen Welt erkennen können.“ Doch dabei die Bodenhaftung zu bewahren und stets eine rationale Bremse zu haben ist ihm sehr wichtig. „Ich will zeigen, wie spannend es sein kann – aber ohne Wunderglauben, ohne politische Ambitionen, ohne Ausgrenzungen“, sagt er mit Blick auf moderne Verschwörungsmythen. Die Vernunft als Basis für die Beschäftigung mit dem Rätselhaften ist auch dem Buch anzumerken. Magin ist weit entfernt von Aluhüten mit missionarischem Eifer, sondern kristallisiert schlicht den „Wow!“-Effekt Eifeler Geheimnisse heraus.

Auf der Basis jahrzehntelanger Recherchen unter anderem in Fachzeitschriften und eines selbst angelegten umfangreichen Archivs kann er zeigen, wo es welche unerklärlichen oder unheimlichen Phänomene gibt. Das Register gab zur Eifel vieles preis. Da sind Maare, die auch Meteoritenkrater sein können oder „brüllen“, ganz ohne menschliches Zutun in sich zusammensinkende Berge, plötzlich auftauchende und wieder verschwindende Seen oder ebenso unauffindbare Flugzeuge und Menschen, die nahe legen, dass es in der Eifel das eine oder andere Bermuda-Dreieck geben könnte. Werwölfe, Kugelblitze, Poltergeister und Kosmonauten der Vorzeit – offenbar gibt es nichts aus dem Repertoire des Frappierenden, das es in der Eifel nicht gibt. Für manches kann der Autor eine logische Erklärung liefern, für manches andere nicht. Die Lektüre bleibt spannend, weil eben nicht in jedem Fall gewährleistet ist, dass am Ende eine Auflösung gemäß nüchterner Alltagsrealität geliefert wird.

Eine Rezension von Angelika Koch.

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Maar, Sagen, Phantom, Legenden, Rheinland