Bitte behalte mich lieb!

Sophienlust 505 - Familienroman

Patricia Vandenberg

EPUB
2,99 (Lieferbar ab 12. Juni 2024)
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Kelter Media img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegrundet, das Kinderheim der glucklichen Waisenkinder. Denise formt mit glucklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreiprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der gro artigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg uberzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. Schattenlos lag der Gutshof Sophienlust in der hei en Julisonne, als Denise von Schoenecker das Gutshaus verlie , um nach Schoeneich zu fahren, wo man sie gewiss bereits ungeduldig zum Mittagessen erwartete. Wie so haufig war sie wieder einmal aufgehalten worden. Sie wurde nun sicherlich Marthas Zorn erregen, die sie heute Morgen ausdrucklich gebeten hatte, ausnahmsweise einmal punktlich zuruckzukommen, weil es einen Eierauflauf gab. Bei dem Gedanken an diese gute Seele musste Denise unvermittelt lacheln. Mit schnellen Schritten uberquerte sie den Hof und schloss ihr Auto auf. Im gleichen Augenblick, als sie in den Wagen einsteigen wollte, fuhr eine schwarze Limousine in den Hof. Am Steuer sa ein livrierter Chauffeur, der sich kurz umblickte und dann ausstieg. Gemessenen Schrittes ging er um den Wagen herum und offnete die hintere Tur. Zuerst stieg eine schlanke schwarz gekleidete Dame aus, danach ein kleiner, auffallend blasser Junge, der angstlich nach der Hand der Dame fasste. Diese aber schuttelte das Kind unwillig ab und sagte ungeduldig: Nimm dich zusammen, Rolf. Schlie lich bist du schon ein gro er Junge. Ja, Mama , erwiderte der Kleine erschrocken. Denise hatte diese Szene mit gemischten Gefuhlen beobachtet. Allem Anschein nach wurde sie gebraucht. Sie unterdruckte einen Seufzer, schloss wieder die Tur ihres Wagens und ging auf die Dame zu, die leise mit dem Chauffeur redete. Als sie aber Denise erblickte, hob sie den schwarzen Schleier vor ihrem Gesicht. Ich wollte mit der Heimleiterin sprechen , erklarte sie kurz. Ich bin Frau von Schoenecker

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