Vernunft und Liebe

Sophienlust - Die nachste Generation 114 - Familienroman

Karina Kaiser

EPUB
2,99 (Lieferbar ab 04. Juni 2024)
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Kelter Media img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

In diesen warmherzigen Romanen der beliebten, erfolgreichen Sophienlust-Serie wird die von allen bewunderte Denise Schoenecker als Leiterin des Kinderheims noch weiter in den Mittelpunkt geruckt. Denise hat inzwischen aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle geformt, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerrei probe gestellt. Diese beliebte Romanserie der gro artigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg uberzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. Gesine Sonntag seufzte so leise, dass die ihr gegenubersitzende Kollegin ihren Unmut nicht horte. Manja Sasse, sechs Jahre alter als sie selbst, wurde sie ja doch nicht verstehen. Sie fand den Juniorchef au erordentlich gut aussehend, sehr kollegial, charmant und aufmerksam und erkannte nicht, dass er zwar ein guter Fachmann, aber auch ein gewiefter Blender und ein unverwustlicher Casanova war. Sie glaubte auch nicht, was man sich uber ihn erzahlte, sie sah seine Fehler offenbar nicht. Gesine wusste es inzwischen besser, hatte aber nicht angenommen, dass auch sie zum Beuteschema dieses Mannes gehoren wurde, so hubsch war sie gar nicht. Und doch musste sie ihm irgendwie gefallen. Vielleicht mochte er rotblonde Frauen mit Sommersprossen. Nun, irgendeinen Grund musste es ja geben, dass er ihr oft uber den Weg lief und ihr zulachelte, als ware sie die Frau seiner Traume. Erst vor ein paar Tagen, als sie allein im Zimmer gewesen war, hatte er hinter ihr gestanden und seine Hand wie unbeabsichtigt auf ihre Schulter gelegt. Und das nicht zum ersten Mal. Und dann hatte er sie zum Abendessen eingeladen. Sie war innerlich entsetzt und emport gewesen, hatte aber doch recht sachlich antworten konnen: Vielen Dank, Herr Henderlein, aber ich glaube nicht, dass dieser Vorschlag gut ist. Ich bin hier angestellt und mochte kein Gerede. Und Ihren Eltern ware es sicher auch nicht recht. Wer soll denn reden? , hatte er lachend abgewinkt. Mein Privatleben geht niemanden etwas an, auch meine Eltern nicht. Es interessiert sie ohnehin nicht, was ich mache, zumal sie sich allmahlich aus dem Geschaftsleben zuruckziehen wollen. Sie wissen doch, dass ich inzwischen die Hauptverantwortung fur die Firma trage. Oh ja, das wusste sie und sagte sich oft genug, dass sie Fred Henderlein nicht verargern durfte, wenn sie ihren Job behalten wollte.

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