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Unternehmensgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert

Werner Plumpe

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. Jahrhundert (bis 1945)

Beschreibung

Unternehmen und ihr Wandel sind der Kern der modernen Wirtschaft. Insbesondere in Deutschland kommt ihrer Entwicklung besondere Bedeutung zu, waren sie doch in den politischen Katastrophen der ersten Jahrhunderthälfte nicht selten zentrale Akteure. Gleichwohl blieben Struktur und Wandel auch hier weitgehend vom Markt, dessen Formen und Zugänglichkeit bestimmt, sodass bei allen Brüchen und Zäsuren doch deutliche Kontinuitäten erkennbar sind. Der Wandel der Unternehmen in den letzten zwei Jahrhunderten steht daher im Mittelpunkt der Darstellung. Darüber hinaus werden offene Fragen des Strukturwandels und seiner Bewertung im Lichte des nicht selten kontroversen Forschungsstandes diskutiert. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Mehrzahl der deutschen Unternehmen unter den Bedingungen des 20. Jahrhunderts zwar Sonderbedingungen ausgesetzt war, von einem deutschen Sonderweg in der Unternehmensgeschichte aber kaum gesprochen werden kann, zumal sich viele Unterschiede in der Globalisierung abgeschliffen haben. Trotzdem bleiben bemerkenswerte "Alleinstellungsmerkmale", die sich aber historisch gut plausibilisieren lassen.

Rezensionen

<br><em>Prof. Dr. Bernd Noll, Hochschule Pforzheim</em> </p>
<p>"Plumpes souverän verfasstes Narrativ, aber auch seine analytischen Überlegungen, sind äußerst anregend, und es wird angesichts seiner Meinungsfreudigkeit hoffentlich zu anregenden und produktiven Kontroversen führen."<br><em>Mark Spoerer in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 106.2 (2019), 273-274</em> </p> <p>"Die Fokussierung auf Deutschland ergibt sich aus den Anforderungen der Reihe. Doch wie schon bei anderen wirtschaftshistorischen Bänden der EdG erweist sich das Gerüst letztlich als recht eng, da besonders jüngere Erträge der internationalen Forschung kaum angemessen gewürdigt werden können, obwohl sie auch die methodischen Debatten in der Bundesrepublik künftig beeinflussen dürften. Plumpe erkennt dies fraglos (S. 131), doch gerade in der (erzwungenen) nationalen Perspektive des Bandes verdeutlicht er nicht nur die unverkennbaren Erträge, sondern auch die Defizite der deutschen Unternehmensgeschichte, bei der seit dem Aufarbeitungsboom zur NS-Zeit eine gewisse Tendenz zur Selbstreferentialität erkennbar wird."<br><em>Boris Gehlen in: Historische Zeitschrift 310 (2020), 269-270</em> </p> <p>"Trotz des ausufernden Forschungsfeldes bietet Plumpe einen im Großen und Ganzen vielleicht nicht „erschöpfenden", aber doch umfassenden Forschungsüberblick, der dem weniger Belesenen einen guten und schnellen Überblick verschafft."<br><em>Claus W. Schäfer in: Archiv und Wirtschaft 52.4 (2019), 197-198</em></p> <p>"Verschafft auf knappem Raum einen fundierten Überblick; umfassendes Literaturverzeichnis und Register geben die Möglichkeit, darauf aufbauende Studien zu machen."
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Schlagwörter

Strukturwandel, Contemporary history, Structural transformation, Wirtschaftsgeschichte, Zeitgeschichte, Economic history, Economics, Ökonomie