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Kriegsgefangene oder Kriminelle?

Internierungslager, Gericht und Gefängnis im Nordirlandkonflikt 1968–1981

Andreas Spreier

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De Gruyter img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Zeitgeschichte (1945 bis 1989)

Beschreibung

Ende der 1960er Jahre brachen in Nordirland gewaltsame Unruhen zwischen der katholischen Minderheit und der protestantischen Mehrheit aus. Andreas Spreier untersucht, wie der britische Rechtsstaat auf die politische Gewalt des Nordirlandkonflikts reagierte. Sein Buch nimmt erstmals die staatliche Gerichts- und Inhaftierungspolitik in den 1970er Jahren umfassend in den Blick. Die „Antiterrorismus"-Politik Großbritanniens wandelte sich im Laufe der „Troubles" entscheidend: Zunächst versuchte die britische Regierung, die Irish Republican Army mit Militäreinsätzen und Internierungen ohne Gerichtsverfahren einzudämmen. Als die politische Gewalt kein Ende fand, wurden die „Terroristinnen" und „Terroristen" vor spezielle Gerichte ohne Jury gestellt und in regulären Gefängnissen inhaftiert. Doch auch die Strategie der Kriminalisierung scheiterte. In den Gefängnissen entflammten Proteste, die die Legitimität des britischen Rechtsstaats mehr denn je infrage stellten.

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Schlagwörter

Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, Terrorismus, Irish Republican Arms The Troubles, United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland, terrorism, Irish Republican Army, Rechtsstaat, The Troubles, legal state