Der judische Mazen und die Nazis

James Loeb und Murnau 1919-1933

Edith Raim

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialwissenschaften allgemein

Beschreibung

Die Forschung zur Weimarer Republik konzentriert sich vor allem auf die Stadte, insbesondere Berlin; die Forschung zum Stifterwesen insbesondere auf das deutsche Kaiserreich. Das Werk behandelt einen beispiellosen Ausnahmefall judischen Mazenatentums in der Zwischenkriegszeit auf dem Land. Der amerikanisch-judische Philanthrop James Loeb zog noch vor dem Ersten Weltkrieg auf einen Landsitz in Murnau im bayerischen Oberland. Wahrend der Weimarer Republik finanzierte er u.a. das ortliche Kriegerdenkmal, eine gemeinnutzige Baugenossenschaft, eine Madchenschule, eine Wohltatigkeitsstiftung fur Bedurftige, schlielich das ortliche Krankenhaus. Gleichzeitig entwickelte sich Murnau seit den fruhen 1920er Jahren zu einer Hochburg des Nationalsozialismus, wo bereits (atypisch fur Oberbayern) seit 1924 bei allen Reichs- und Landtagswahlen mehrheitlich volkisch bzw. nationalsozialistisch gewahlt wurde. Das Buch blickt auf dieses Spannungsverhaltnis zwischen Philanthropie und Rassenwahn.

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