Deutsch-judische Empfehlungsschreiben (1848-1945)

Studien aus Wirtschaft und Wissenschaft zwischen sozialem Aufstieg und Vertreibung

Lisa Gerlach

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geschichte

Beschreibung

Empfehlungsschreiben beeinfl ussen die Lebenswege der empfohlenen Personen mageblich und unterliegen dabei den Einfl ussen ihrer historischen Umgebung. Ausgehend von der Frage, wie Empfehlungsschreiben im 19. und 20. Jahrhundert geschichtsmachtig und geschichtstrachtig wurden und wie sie sich im Laufe der Zeit veranderten, werden vier Fallstudien aus dem Bereich der deutsch-judischen Geschichte des spaten 19. und fruhen 20. Jahrhunderts untersucht. Hierzu gehoren Schreiben von und an Bankier Gerson von Bleichroder, das Bankhaus Arnhold, die Hebraische Universitat und die Hilfsorganisation AFSC. Durch die Kombination von semantischer Analyse und Netzwerkanalyse zeigt die Arbeit die Bedeutung von Formulierungen, die unter anderem Freundschaft, Vertrauen und/oder Machtverhaltnisse beschreiben und abbilden. Zwischenmenschliche Verbindungen, die sich in Empfehlungsschreiben manifestierten, werden so sichtbar. Es wird nachvollziehbar, wie Empfehlungen sozialen Aufstieg, gesellschaftliche Etablierung und Institutionalisierung ermoglichten und humanitare Hilfe nachhaltig pragten.

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