img Leseprobe Leseprobe

Der österreichische "Ständestaat" und die europäischen Mächte

Von der Machtübernahme Hitlers zum Juliabkommen (1933–1936)

Richard Schober

PDF
90,00
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Böhlau Verlag Wien img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. Jahrhundert (bis 1945)

Beschreibung

Diese Monographie analysiert eingehend einen entscheidenden Abschnitt mitteleuropäischer Diplomatiegeschichte, in deren Mittelpunkt die sogenannte 'Österreichfrage' im Zeitraum von 1933-1936 steht. Österreich war damals nicht Subjekt, sondern Objekt im Spiel der europäischen Mächte, insbesondere des Deutschen Reiches und Italiens. Als solches war der kleine Alpenstaat wohl für das Gleichgewicht und den europäischen Frieden wichtig, aber kaum in der Lage eine selbstbestimmte Außenpolitik zu betreiben. Die deutsch-österreichischen Beziehungen waren vor allem vor dem Juliabkommen von politischer Gewalt überschattet und entsprachen über weite Strecken nicht normalen völkerrechtlichen Prinzipien. Österreich wurde von Hitler, der in dieser Frage weitgehend das Außenamt ausschaltete, als innenpolitisches Problem des Gesamtdeutschtums und nicht als Teil einer europäischen Frage gesehen. Da die Großmächte, besonders Italien, die Bedeutung für das europäische Gleichgewicht und damit auch für ihre eigene Sicherheit und Machtstellung erkannten, führte das Österreichproblem auch zu schwerwiegenden bilateralen Belastungen in Europa. Die Arbeit basiert weitgehend auf ungedruckten wie gedruckten Quellen aus italienischen, österreichischen, deutschen und vereinzelt auch französischen sowie britischen Archiven. Vor allem die noch wenig ausgewerteten italienischen Dokumente erweitern nicht nur die Kenntnis von außen- sondern auch von innenpolitischen Vorgängen im damaligen Österreich. Als durchgängiger Ansatz wurden die Interdependenzen der Mächte in der österreichischen Frage im gesamten europäischen Kontext gewählt.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Schwule Nazis
Alexander Zinn
Cover Schwule Nazis
Alexander Zinn
Cover So ist die neue Frau?
Angelika Schaser
Cover Gegen den Strom – Aber wie?
Thomas Schlager-Weidinger
Cover Formbarkeit von Globalisierung
Bastian Linneweh-Kaçmaz

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Italien, deutsch-österreichische Beziehungen, Juliabkommen 1936, Hitler, Mussolini