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Das Gefangenendilemma in "Morals by Agreement" von David Gauthier

Spieltheorie von David Gauthier

Simon Fischer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1.3, Hochschule für Philosophie München (Philosophy), Veranstaltung: Ethics, Sprache: Deutsch, Abstract: David Gauthier hat in „Morals by agreement“ eine Antwort auf dieFrage gegeben, die schon Thomas Hobbes beschäftigt hat: „Why be moral?“ Warum sollte man überhaupt moralisch handeln? Es ist eine Sache, sich auf eine Übereinkunft zu einigen. Aber eine ganz andere Sache ist es,diese auch einzuhalten. Gauthier glaubt an die Moral.Der Mensch ist in seinem Leben gezwungen,gewisse Einschränkungen für seine Wünsche zu akzeptieren. Mit dem Ziel,immer seinen Nutzen maximieren zu wollen, tritt die Moral bei Gauthier als die Instanz auf, die dafür sorgt, dass eine Zusammenarbeit zustande kommt, wenn die Interessen mehrerer Personen miteinander in Konflikt stehen. Denn ohne diese Zusammenarbeit müsste der Mensch größere Einschränkungen hinnehmen als ohne sie.Diese Seminararbeit soll sich mit dem theoretischen Teil aus seinem Werk auseinandersetzen, bevor er seine Theorie auf die Moral und den Markt ausweitet. Nachdem er im zweiten Kapitel ausgeführt hat, wonach der Mensch seine Entscheidung richtet ohne einen Gegenpart, erörtert er im dritten Kapitel, wie sich der Mensch in Interaktion mit anderen Menschen verhält, damit er eine möglichst gute Entscheidung für sich trifft. Denn in Konfrontation mit den Interessen von anderen Menschen entsteht eine Wechselwirkung, da jede Person die Entscheidung des jeweils anderen beeinflusst. Dabei entstehen in diesen Situationen die Zustände des Equilibriums und des Optimums. Das Equilibriums beschreibt den Zustand, wenn beide die Handlung wählen,von der sie sich gegenseitig ein möglichst großes Minimum an Nutzen versprechen. Das Optimum bringt niemandem einen größeren und einem anderen gleichzeitig einen kleineren Nutzen. Und ohne von ihnen zu wissen, verführen sie die Menschen manchmal zu schlechten Entscheidungen. Das Gefangenendilemma ist das Musterbeispiel für einen solchen Fall. Denn nur wenn die Personen „kooperieren“,können sie den Nutzen wirklich maximieren.Mit dem Problem dieses Dilemmas soll sich diese Arbeit auseinandersetzen, wobei vorher noch das System der Entscheidungen in Interaktion bei Gauthier geklärt werden muss.

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Schlagwörter

Morals by Agreement, Spieltheorie, Moral, Gefangenendilemma, Philosophie, David Gauthier, Prison dilemma, Ethic