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Arbeitslosigkeit. Eine Analyse ihrer psychologischen Bedeutung und der Auswirkungen auf den Einzelnen und die Gesellschaft

Annika Frings

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Arbeits-, Wirtschafts- und Industriesoziologie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Betrachtung der Ursachen von Arbeitslosigkeit ist wichtig, aber die Betrachtung der Auswirkungen, die diese auf den Einzelnen und die Gesellschaft als Ganzes haben, sind ebenfalls von zentraler Bedeutung. Daher soll in der vorliegenden Arbeit auf die verschiedenen Wirkungsebenen und die psychosozialen Folgen von Arbeitslosigkeit eingegangen werden und hierbei vor allem auf die Korrelationen zwischen Arbeitslosigkeit und Gesundheit bzw. den sozialen Netzwerken. Außerdem soll anhand zweier ausgewählter Studien näher auf die bisherigen Erkenntnisse der Arbeitslosenforschung eingegangen werden. Was ist eigentlich Arbeitslosigkeit? Wenn man sich mit dem Thema Arbeitslosigkeit beschäftigt, gilt es zu nächst einmal zu klären, was man eigentlich darunter versteht. Es gibt eine Vielzahl von Definitionen, aber eine international verbindliche Definition existiert nicht. Arbeit ist eine existenzielle Lebensaufgabe für den Menschen. Sie dient dabei nicht nur der Erlangung von finanziellen Ressourcen um den Lebensunterhalt zu sichern, sondern ist ebenfalls wichtig für die Entwicklung der persönlichen Identität und der Zuweisung eines sozialen Status. Weiter fördert Arbeit den Aufbau von Sozialkapital und führt zur Strukturierung des Tagesablaufs. Aufgrund dessen stellt der Eintritt von Arbeitslosigkeit einen fundamentalen Eingriff in das Leben des Individuums dar und kann zu schweren Krisen bei den Betroffenen führen. Die markantesten Phasen von Arbeitslosigkeit im 20 Jahrhundert stellten die Zeit der Weltwirtschaftskrise in den 1930 Jahren und die Zeit der 1970 Jahre dar. Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist seit den 1970 Jahren kontinuierlich, wenn auch mit Schwankungen, gestiegen und lag im Jahr 2012 bei einer Arbeitslosenquote in Höhe von 7,6 Prozent. Die Ursachen für Arbeitslosigkeit werden häufig in den gesellschaftlichen und ökonomischen Gegebenheiten gesehen, aber oftmals auch den Betroffenen selbst zugeschrieben. Diese werden als weniger motiviert und geringer qualifiziert eingestuft und mit dem Vorwurf konfrontiert, sie seinen mit den staatlichen Leistungen zufrieden. Die Ursache für Arbeitslosigkeit wird somit auf individuelles Versagen zurückgeführt.

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Schlagwörter

Sozialpolitik, Wohlfahrtsstaat, Arbeitslosigkeit, Sozialpsychologie