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Zölibatsgebot von Gregor VII. und der Widerstand der Klerikerschaft

Helen Bouras

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht, inwiefern das Zölibatsgebot im elften Jahrhundert von Gregor VII. auf Widerstand bei der Klerikerschaft stieß. Dabei soll besonders auf die Gründe für die Aufstände und die Äußerung dieser am Beispiel der Synode in Erfurt 1075 eingegangen werden. Hierzu sollen zunächst der Investiturstreit und die Kirchenreform genauer betrachtet werden. Anschließend wird anhand des Briefes Gregors des siebten an den Erzbischof Siegfried den ersten von Mainz und anhand von Lampert von Hersfelds Schilderungen von der Synode von 1075 der Widerstand der Kleriker herausgestellt. Außerdem soll auch Lampert von Hersfeld selbst in den Vordergrund treten, um seinen Standpunkt als Verfasser der Quelle deutlich zu machen. Das Mittelalter war im elften Jahrhundert von einer Reformbewegung geprägt. Die klassische Einteilung der Bevölkerung in diejenigen, die kämpfen, arbeiten oder beten, wurde überwunden und eine neue Ordnung musste geschaffen werden. Im elften Jahrhundert unterteilte man die Bevölkerung daher schließlich in Geistliche und Laien und im zwölften Jahrhundert wiederum in Verheiratete, Witwen und Jungfrauen oder in Geistliche, Enthaltsame und Verheiratete. Die Kirche bestand auf ihre Unabhängigkeit und wollte sich von der weltlichen Macht distanzieren. Der Status des Klerus sollte sich daher von dem der Laien abheben, damit klare Grenzen zwischen beiden geschaffen werden konnten. Einer der wichtigen Unterschiede zwischen ihnen war, dass der unverheiratete Status des Klerus dauerhaft war, im Gegensatz zu dem der Laien.

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Schlagwörter

widerstand, gregor, klerikerschaft, zölibatsgebot