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Die Prunksarkophage des Balthasar Ferdinand Moll in der Wiener Kapuzinergruft

Die machtpolitische Inszenierung und Selbstwahrnehmung des Hauses Habsburg(-Lothringen) im 18. Jahrhundert

Martin Hammer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Kunstgeschichte

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit beleuchtet die Prunksarkophage des Balthasar Ferdinand Moll in der Wiener Kapuzinergruft unter besonderer Berücksichtigung der machtpolitischen Inszenierung und Selbstwahrnehmung des Hauses Habsburg(-Lothringen) im 18. Jahrhundert. Die Kapuzinergruft, dynastische Begräbnisstätte der habsburgisch(-lothringischen) Kaiser, besitzt zwei maßgebende Funktionen. Einerseits ist sie ein Gedächtnisort des alten österreichischen Herrscherhauses. Andererseits steht es symbolisch für die zerfallene Donaumonarchie, die am äußeren Druck der Siegermächte im Ersten Weltkrieg und an inneren Zerfallserscheinungen durch den nicht geschehenen Ausgleich und die wachsenden nationalstaatlichen Bewegungen der Nationalitäten zerbrochen ist. Ein Blick in die Krypta verrät, dass die Blütezeit der habsburgischen Memoria – des Toten- und Gedenkkultes – bereits weit früher, nämlich im Barockzeitalter stattfand. Neben mehrfachen Erweiterungsbauten der Gruft, bilden insbesondere die Prunksarkophage des Balthasar Ferdinand Moll den sichtbarsten Ausdruck der habsburgischen Herrscherrepräsentation. Vermeintliche und inszenierte Größe der verstorbenen Regenten wurden nochmal pompös vor Augen geführt und sollten auf diese Weise in ewiger Erinnerung bleiben.

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Schlagwörter

Kapuzinergruft, Balthasar Ferdinand Moll