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Bail-in vs. Bail-out von Kreditinstituten. Eine Gegenüberstellung

Fabian Frischknecht

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Volkswirtschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,0, Fachhochschule Vorarlberg GmbH , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Oktober 2012 wurde von der durch die Europäische Kommission eingesetzten „Highlevel Expert Group on Bank Structural Reform“ ein Abschlussbericht vorgelegt, in dem Maßnahmen vorgeschlagen wurden, die die Reformen als Konsequenz aus der Finanz- und Staatsschuldenkrise abschließen sollten. Das Hauptaugenmerk lag dabei unter anderem auf Bail-in-Maßnahmen und deren Funktionsvoraussetzungen zur Umsetzung. Die folgende Arbeit soll darauf eingehen, was Ursache dafür war, dass diese Maßnahmen notwendig wurden und erläutern, inwieweit bis heute eine Umsetzung, bzw. ein rechtlicher Rahmen realisiert werden konnte. „[…] one of the most dramatic days in Wall Street’s history“ war der einleitende Satz eines Artikels in der New York Times am 14.09.2008. Der Höhepunkt der Finanzmarktkrise im Jahr 2008. Einen Tag später beantragte die US-amerikanische Bank „Lehman Brothers“ Insolvenz. Die Folge war ein erheblicher Vertrauensverlust innerhalb des Bankensystems. Die Finanzmarktkrise verursachte in den EU-Staaten einer Schätzung zur Folge Kosten von ca. 4,6 Billionen Euro, die zur Rettung des Finanzsektors aufgebracht werden mussten. Damit einhergehend, stellt sich die Frage, wer für einen Schaden solchen Ausmaßes haftet. In diesem Fall der Staat und damit der Steuerzahler. Doch ist es gerecht, das Kollektiv für die Fehler einzelner zahlen zu lassen? Auf welcher rechtlichen Grundlage basieren Maßnahmen im Zuge der Finanzmarktkrise und was haben wir aus dieser Zeit gelernt und versucht besser zu gestalten? Im Folgenden werden in Kapitel 2 die relevanten Begrifflichkeiten „Bail-in“ und „Bail-out“ erläutert. Anschließend soll geklärt werden, wie das behandelte Thema an Wichtigkeit gewann. Dabei soll vor allem auf die Finanzmarktkrise und die daraus entstehenden Maßnahmen eingegangen werden. Es wird geklärt, was hinter der EU-Abwicklungsrichtlinie und der Umsetzung in nationale Gesetzgebung steckt, wie diese funktioniert und was Voraussetzung für die Anwendung eines „Bail-in“ ist. In Kapitel 4.5 wird aufgezeigt, inwiefern Bail-inMaßnahmen in der Praxis bereits Anwendung fanden. Im Gegensatz dazu wird im anschließenden Kapitel der Bail-out erläutert und abschließend eine Abgrenzung von Bail-in und Bail-out vorgenommen. Zuletzt soll ein Fazit aus den zuvor aufgezeigten Thematiken und Problemen gezogen werden.

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Schlagwörter

Abwicklung, Sanierung, Gläubigerbeteiligung, SRM, BRRD, Finanzmarktkrise, EZB, Gläubigerhaftung, SRF, bail-out, Aufsicht, Finanzkrise, Finanzmarkt, SRB, Kreditinstitut, bail-in, Resolution, Banken, Bank recovery, SSM