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Afrikanische Fußballmigration nach Europa in der Postkolonie und der Weg des Didier Drogba

Julian Bente

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: „Geschichte der Arbeit in Afrika“, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird dargestellt, wie afrikanische Jugendliche ihre Heimat verlassen, um ihren Traum vom Fußballprofi in Europa zu verwirklichen. Es wird gezeigt, wie skrupellose Agenten die Kinder ausbeuten und ihnen falsche Versprechen machen. Die Fußballmigration von Afrika nach Europa wird als neokoloniale Ausbeutung bezeichnet, da europäische Vereine von den billigen Talenten Afrikas profitieren und sie für mehr Geld weiterverkaufen. Dabei profitieren vor allen Dingen die ehemaligen Kolonialmächte, wie zum Beispiel Frankreich. Außerdem werden die Gründe dargestellt, welche die Jugendlichen dazu bewegen, nach Europa zu kommen. Auch wird gezeigt, dass es nur die wenigsten Kinder schaffen, sich durchzusetzen. Der Rest wird „links liegen gelassen“ und steht alleine auf den fremden Straßen Europas. Um diese Dinge zu verdeutlichen, beziehe ich mich auf einige Wissenschaftler, die sich mit diesem Thema auseinandergesetzt haben. Herauszuheben sind hierbei Paul Darby und Raffaele Poli. Zuvor wird die Afrikanische Migration nach Frankreich zu Zeiten der Postkolonie dargestellt. Es wird deutlich gemacht, dass es einen extremen Migrationsanstieg zwischen den Jahren 1945 und 1975 gab, in denen die wirtschaftliche Lage Frankreichs sich extrem verbessert hat. Auch hier werden die Beweggründe der Afrikaner dargestellt, ihr Heimatland zu verlassen. Ferner wird, wie auch bei der Fußballmigration, erkenntlich gemacht, warum die Kolonialisierung, beziehungsweise die Dekolonisierung, eine wichtige Rolle spielt. Es wird unterschieden zwischen der Einwanderung aus den Maghreb Staaten und der Einwanderung aus Westafrika. Dort wird vor allen Dingen der Fokus auf Algerien gerichtet sein. Zudem gehe ich auf den oftmals rassistischen Umgang mit Afrikanern in Frankreich ein und wie sich die zweite Generation der Migranten dagegen gewehrt hat. Es wird ebenfalls deutlich, dass es für Afrikaner schwierig auf dem französischen Arbeitsmarkt ist, da sie mit einer hohen Arbeitslosigkeit zu kämpfen haben. Didier Drogba kommt aus der Elfenbeinküste nach Frankreich. Er hat einen anderen Weg hinter sich als die Jugendlichen, die im zweiten Kapitel beschrieben werden. Es wird sein Lebensweg dargestellt und gezeigt, wie er zu einem der besten Stürmer aller Zeiten wurde. Außerdem wird herausgearbeitet, was ihn von „normalen“ Fußballmigranten unterscheidet.

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Schlagwörter

Didier Drogba, Afrika, Fußballmigration, Europa, Geschichte