Menagerien, Wunderkammern und botanische Gärten. Europäische Ausstellungsstätten der kolonialen Entwendungen im 17. und 18. Jahrhundert
Markus Dietne
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Insitut), Veranstaltung: China, Indien und Japan - europäische Händler, Seeleute und Soldaten im Fernen Osten des 17. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit folgt der nachfolgenden Fragestellung: Inwiefern ging die Entwicklung von Menagerien zu Zoos und Zirkusbetrieben, Wunderkammern zu Museen und höfischen Gärten zu botanischen Gärten auch mit einem Bedeutungswandel einher? Dabei wird im zeitlichen Rahmen des 17. und 18. Jahrhunderts zuerst die Vorgeschichte der kolonialen Erschließungen und Entwendungen beleuchtet. Anschließend wird herausgestellt, wie sich die Ausstellungsstätten entwickelten und woher die Exponate und kolonialen Artefakte stammten. Dabei werden die Kunst- und Wunderkammern, Menagerien und botanischen Gärten in ihrer Evolution betrachtet und entsprechend der Fragestellung analysiert, ob und inwiefern sich die Bedeutung der Institutionen veränderte.
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