img Leseprobe Leseprobe

"Des tages dô ich daz kriuze nam'" von Reinmar dem Alten. Philologische und Literaturhistorische Analyse

Christopher Muhler-Carrera

PDF
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie weit muss man für seinen Glauben gehen? Wird man von Gott bestraft, wenn man ihm nicht dient, wie es ihm gebührt? Mit diesen Fragen befasst sich die Hausarbeit anhand des Liedes" Des tages dô ich daz kriuze nam" des Minnesängers Reinmar der Alte. Religion und Glauben spielten seit jeher eine große Rolle für den Menschen. Doch darf man an Gottes Weg zweifeln? Gerade zu den Zeiten der Kreuzzüge im Mittelalter, in der das Heilige Land Gottes aus den Händen der sogenannten ungläubigen Muslime befreit werden sollte, beschäftigten diese Fragen die Menschen. So auch das lyrische Ich im Lied Reinmars des Alten "Des tages dô ich daz kriuze nam". Darin geht es um den inneren Konflikt eines Ritters, der sich bereits Gottes Weg verpflichtet hat, aber dennoch Zweifel hegt. Reinmar gestaltet im Vergleich zu anderen Kreuzliedern, etwa Walter von der Vogelweides Palästina-Lied, seine Lieder nicht als Abschiedsklagen, sondern als moralisch-religiöse Verse. Er stellt eine bereits getroffene Entscheidung infrage, zweifelt am vollkommenen "Dienst an Gott" und der "Notwendigkeit des Kreuzzuges". Die Arbeit beginnt mit der Übersetzung und einem Kommentar des besagten Gedichts, darauf folgt eine philologische Analyse bezüglich Überlieferung, Aufbau, Sprache und Rhetorik. Im weiteren Verlauf wird im Rahmen einer literaturhistorischen Betrachtung genauer auf Inhalt und dabei besonders auf die Personenkonstellation des Werkes eingegangen.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Büchners Pflanzen
Roland Borgards

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Kreuzlied, Minnesang, Mediävistik, Reinmar