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"Reise um die Welt". Georg Forsters Zivilisationskritik und sein Begriff des "Edlen Wilden" auf O-Tahiti

Zwischen Aufklärung und Verklärung

Marie Gründer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,1, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Reiseliteratur der Goethezeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Georg Forsters Reisebericht "Reise um die Welt" erlangte im 18. Jahrhundert große Bekanntheit und besitzt diese noch heute. Das Werk war maßgeblich mitverantwortlich für die Entstehung und Verbreitung des Topos vom "Edlen Wilden" und die Verherrlichung der Südsee in Europa. Den Gründen dafür und ob mehr hinter dem modernen Reisebericht steckt als die Beschreibung einer bloßen Utopie soll in dieser Hausarbeit nachgegangen werden. Zu Beginn wird erläutert, was der Topos des "Edlen Wilden" im 18. Jahrhundert beinhaltete und wie sich dessen Begriffsambivalenz erklären lässt. Hauptgegenstand der Untersuchung bildet Georg Forsters Reisebericht "Reise um die Welt". Auf Forsters Beschreibung des "Edlen Wilden" innerhalb seines Werkes und die Eindrücke seines Besuchs auf O-Tahiti wird im ersten Teil der Analyse eingegangen. Der Begriff des "Edlen Wilden" bei Forster wird mit der europäischen Erwartungshaltung verglichen, eine besondere Rolle kommt dem Wechselspiel zwischen Verklärung und Aufklärung zu, in dem Forster sich bewegt. Folgend wird der Mythos des verherrlichten Paradieses aufgezeigt, gebrochen und begründet. Der zweite Teil der Analyse beschäftigt sich mit der doppelten Kritik Forsters, welche sich durch genaue Studien des Reiseberichts als Gesellschafts-/Zivilisationskritik der damaligen europäischen Verhältnisse offenbart.

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Schlagwörter

Edle Wilde, Forster, Reiseliteratur im 18. Jahrhundert