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Gemeinnützigkeit auf dem Wohnungsmarkt. Geschichte, Aufhebung und Neubelebung

Anastasia Nickel

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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Stadt-, Raum- und Landschaftsplanung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Raumwissenschaften, Stadt- und Raumplanung, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohnen ist ein Grundbedürfnis der Menschen und stellt nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation „die Verbindung von Wohnunterkunft, Zuhause, unmittelbarem Wohnumfeld und Nachbarschaft“ dar. Einen Einfluss auf das Sein und Bewusstsein der Bewohner hat die Stadt selber. Sie spiegelt nämlich durch ihren Grundriss und ihre Gestalt die jeweiligen politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten wieder, die das Leben der in ihr wohnenden Bürger beeinflussen. Zudem kann das Wohnen selbst als ein elementares Kriterium für den gesellschaftlichen und territorialen Zusammenhalt gesehen werden. Neben dem Wohnen als ein menschliches Grundbedürfnis, zählen auch das Wohnumfeld und die soziale Nachbarschaft. Diese beiden Elemente haben einen erheblichen Einfluss auf das Wohnen eines jeden. Die individuellen Wohnformen können dabei als Ausdrucksformen der freien Entfaltung der Persönlichkeit gesehen werden. De facto lässt sich sagen, dass das Wohnen eine gesellschaftliche, sozialpolitische und gesamtwirtschaftliche Bedeutung hat. Grundbegriffe, wie Integration und Segregation können hier als bedeutende Faktoren der gesellschaftlichen Entwicklung angesehen werden. Der sozialpolitische Aspekt des Wohnens weist auf die Mindeststandards für ein menschenwürdiges Wohnen hin. Das Wohnen als Wirtschaftsgut für das man Miete aufwenden muss, stellt die gesamtwirtschaftliche Bedeutung dar. Dennoch sollte eine Wohnung nicht nur als ein Verkaufsgegenstand angesehen werden. Eine Wohnung ist zugleich, so wie bereits zuvor erläutert, auch was soziales. Tatsache ist jedoch, dass die Mieter oftmals keine große Auswahl haben und häufig gewissen sozialen und finanziellen Zwängen unterworfen sind. Damit Mieter die Chance haben eine Wohnung zu bekommen, die ihnen gerecht wird, muss es einen erheblichen Anteil an bezahlbarem und adäquatem Wohnraum geben. Nur so kann ein Wohnungswechsel gewährleistet werden. Das Problem der aktuellen Wohnungsversorgung ist jedoch nicht unbedingt Quantität, vor allem auch begründet durch die rückläufigen Bevölkerungszahlen. Vielmehr ist es der Aspekt der Qualität, die eine Wohnung aufweisen muss.

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Schlagwörter

Stadtgeschichte, Gemeinnützigkeit, Wohnungspolitik, Soziologie, Stadtumbau, Wohnungsmarkt, Städtebau