img Leseprobe Leseprobe

Wohnerleben in den 60er und 90er Jahren

Anastasia Nickel

PDF
15,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Stadt- und Regionalsoziologie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem der 2. Weltkrieg beendet war, begann der Wiederaufbau der zerstörten Städte in Deutschland. Durch den Bau der Mauer kam es im Jahre 1961 zu der Teilung in West- und Ostdeutschland. Die Nachkriegszeit war vor allem durch den Wiederaufbau geprägt. Nur wenige Jahre nach dem Ende des Krieges kam es zum Wirtschaftswunder in Westdeutschland. Mit der immer mehr steigenden Wirtschaftssituation in Westdeutschland kam es zu der ersten Ankunft der Gastarbeiter aus verschiedenen europäischen Ländern. Von der planerischen Seite wurde die „autogerechte Stadt“ von Hans Bernhard Reichow zum Leitbild der 1960er Jahren. Anfang der 60er Jahre herrschte in Deutschland eine Qualitative und quantitative Wohnungsnot. Es gab immer noch Baulücken aufgrund der Kriegszerstörungen. Die Geburtenrate stieg nach dem Krieg wieder an und viele Flüchtlinge kehrten wieder nach Deutschland zurück. Es war erforderlich in relativ kurzer Zeit einem Großteil der Bevölkerung einen modernen Wohnungsraum zu schaffen. So entstanden die ersten Großwohnsiedlungen. Die Wohnungen in Großwohnsiedlungen besaßen ein eigenes Badezimmer, eine Zentralheizung und circa 70 Quadratmeter zum Wohnen. Der Wirtschaftsaufschwung machte sich in der Bevölkerung bemerkbar. Moderne Wohnungen wurden dankbar angenommen, da die Gründerzeitlichen Quartiere verfielen und teilweise als Elendsquartiere bezeichnet wurden. Alternativen gab es meistens nur für Besserverdienende. In den Großwohnsiedlungen lebten meistens Familien aus der Mittelschicht oder junge Familien. In den Gründerzeitquartieren wurden vermehrt Arme, Ausländer und Arbeitslose untergebracht.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Von den Schiffen in die Stadt
Allegra Celine Baumann
Cover Soziologie der Nachbarschaft
Sebastian Kurtenbach
Cover Von den Schiffen in die Stadt
Allegra Celine Baumann
Cover StadtTeilen
Florian Koch
Cover Frauen kennenlernen
Matthias Walter

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Wohnen, Stadtgeschichte, Stadtplanung, Städtebau, Wohnungsbau