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Das performative Element des rechten Aktivismus der Identitären Bewegung

Clara Unger

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Völkerkunde

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule für Musik und Theater München (Kulturmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit befasst sich mit dem performativen Element des rechten Aktivismus der Identitären Bewegung. Als Motivation dient die Fragestellung, ob sich auch undemokratische Gruppierungen der „Performancekunst als eine demokratische Kunstpraxis“ bedienen können, da sich die „zunehmende Bedeutung des Performativen in allen gesellschaftlichen Bereichen“ zeigt und zahlreiche „öffentliche Veranstaltungen als Performance in Szene gesetzt“ werden. Im Januar diesen Jahres ereignete sich in der Dresdner Herkuleskeule ein Vorfall, der von nachtkritik.de mit den Worten „Zwischenrufe und ein Verletzter“ betitelt wurde. Eine Theateraufführung war von Mitgliedern einer rechten Gruppierung mit rassistischen Zwischenrufen gestört worden. Vorfälle wie diese zeigen, dass rechtes Gedankengut in Deutschland wieder in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist und rechte Gruppen sich nicht davor scheuen, ihre radikalen Meinungen im öffentlichen Raum zu vertreten. Eine rechtsextremistische Jugendorganisation, welche ebenfalls mit Störungen von Veranstaltungen und der Besetzungen von öffentlichen Gebäuden auf sich aufmerksam macht, ist die Identitäre Bewegung. Das Wort identitär hat seit der Gründung der Identitäre Bewegung im Jahr 2012 immer mehr Eintritt in den öffentlichen Diskurs gefunden. Unter dem schwarz-gelben Lambda-Logo finden sich in verschiedenen europäischen Städten junge Erwachsene zusammen, die mit Schlagwörtern wie, ein Recht auf Identität, Ethnopluralismus oder dem großen Austausch für ihre Sache eintreten.

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Schlagwörter

Performance 2.0, Identitäre Bewegung, Rechtsextremismus, rechte Perfomance, Performance