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Auto(r)porträts in Michel Houellebecqs "La Carte et le Territore" und "Soumission"

Stefanie Weigel

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Romanische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 2,0, Universität Hamburg (Institut für Romanistik / Fakutät für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Abschlussmodul Lehramt M.Ed. Französisch, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit versucht der Frage nachzugehen, inwiefern der Autor Michel Houellebecq in seinen Romanen „Unterwerfung“ und „Karte und Gebiet“ zutage tritt. Unter dem Aspekt des Thesenromans und verschiedener theoretischer Ausprägungen der Autofiktion werden die Lebensläufe zweier Romanfiguren untersucht. In den Fokus genommen werden Jed Martin aus „Karte und Gebiet“ und der Literaturprofessor François aus „Unterwerfung" auf Grundlegungen Houellebecqs zur Rolle des Künstlers, der Literatur, zum Gesellschaftsbild und zu denkbaren gesellschaftlichen Visionen Houellebecqs bis hin zur Sicht des politischen Islam und des untergehenden Christentums angesprochen. Neben der Zusammenfassung und der Anwendung wesentlicher Theorien zur Autofiktion, beispielsweise nach Serge Doubrovski, Marie Darieusseqc sowie Vincent Colonna, und zum Thesenroman nach Susan Suleiman, werden die Romane unter Berücksichtigung der verwendeten Stilmittel (u.a. Mise en abyme, Ironie, Satire) und der Erzählmodi in den Zusammenhang Schopenhauers, des gesellschaftlichen Individualismus und der gesellschaftlichen Dekadenz nach Paul Bourget gestellt. Teil der Analyse sind auch Nebenfiguren der Romane aus der zeitgenössischen Literaturwelt, wie Frédéric Beigbéder und Christine Angot, anhand derer Houellebecq die Literaturwelt kritisch bewertet.

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Schlagwörter

Gesellschaftsanalyse, Schopenhauer, Autofiktion Thesenroman, Michel Houellebecq, Soumission La carte et le territoire