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Vertrauen in den iranisch-US-amerikanischen Beziehungen

Eine Analyse des Vertrauens zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Islamischen Republik Iran in Obamas erster Amtszeit 2009-2012

Nils Keukert

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Islamischen Republik Iran gehören wahrscheinlich zu den schwierigsten der aktuellen Weltpolitik. Wurde der Iran in den 1970er Jahren von US-Präsident James Carter für seine „great leadership“ gelobt, entwickelte er sich nach der Islamischen Revolution 1979 aus Sicht der USA immer mehr zum Schurkenstaat, den man mit voller Härte bekämpfen und international isolieren müsse. Die islamistischen Anschläge vom 11. September 2001 und die Aufdeckung des iranischen Atomprogramms 2002 durch iranische Oppositionelle verstärkten diese Sichtweise. So verortete der damalige US-Präsident George W. Bush 2002 die Islamische Republik in seiner „axis of evil“ und sah im Iran einen Gegner, der den USA seine „absolute hostility“ erklärt habe. Nach diesem vorläufigen Tiefpunkt in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern verkündete Bushs Nachfolger Barack Obama eine Annäherung an den jahrzehntelangen Erzfeind. In seiner Antrittsrede am 20. Januar 2009 unterbreitete er mit der Metapher der „ausgestreckten Hand“ der muslimischen Welt ein Angebot für verbesserte Beziehungen. Dies kann unter anderem als Annäherung an den Iran verstanden werden. Doch kam es wirklich zu dieser angekündigten Annäherung? Um eine erfolgreiche und nachhaltige Annäherung zu erreichen, müsste zuerst das jahrzehntealte Misstrauen zwischen den beiden feindlich gesinnten Staaten überwunden werden. Besonders in Bezug auf das iranische Atomprogramm, welches den kompletten Nahen und Mittleren Osten zu destabilisieren droht und permanentes Konfliktpotenzial in sich birgt, wären verbesserte Beziehungen wünschenswert. Wie entwickelte sich also das Vertrauen zwischen den USA und dem Iran in Obamas erster Amtszeit? Nach der Ankündigung Obamas ist mit einer positiven Entwicklung zu rechnen.

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