Digitales Zentralbankgeld vor dem Hintergrund klassischer Geldtheorien
Nicolas Hofbauer
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Volkswirtschaft
Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2, Fachhochschule des bfi Wien GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Anknüpfend an die wissenschaftliche Diskussion zur Relevanz und Bedeutung von digitalem Zentralbankgeld soll in der Arbeit der Frage nachgegangen werden, welche Rolle digitales Zentralbankgeld vor dem Hintergrund traditioneller Geldtheorien einnimmt. Ferner soll die Frage beantwortet werden, welche Potentiale und Risiken mit der Einführung einer digitalen Zentralbankwährung verbunden sind und wie sich dadurch die Möglichkeiten der Geldsteuerung und der Geldpolitik verändern. Im Wortlaut: „Wie sind neue digitale Währungen vor dem Hintergrund unterschiedlicher Geldtheorien zu bewerten und deren Perspektive einzuschätzen?“ Die Europäische Zentralbank hat auf die wachsende Nachfrage nach privatem, digitalem Geld reagiert und im Jänner 2020 eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um die Möglichkeiten zur Einführung von digitalem Zentralbankgeld zu evaluieren. Die Digitalisierung der Wirtschaft hat die Wahrnehmung der Konsument/inn/en im Hinblick auf Bargeld und digitalem Geld grundlegend verändert. Zwar ist Bargeld nach wie vor das dominante Zahlungsmittel zur Abwicklung von Transaktionen im Euroraum, aber die Bedeutung von Bargeld hat in den letzten Jahren in einigen Ländern stark abgenommen. Vor allem auch im Zuge der COVID-19-Pandemie haben sich die Zahlungsgewohnheiten hin zu kontaktlosen Bezahlformen verschoben.
Kundenbewertungen
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