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"Durch die Augen der Muse". Leben und Werk des Künstlers Vermeer auf Grundlage von Fiktion, anhand des Films "Das Mädchen mit dem Perlenohrring"

Sarah Popp

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Kunstgeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Künstler Vermeer und dessen Darstellung in der Verfilmung "Das Mädchen mit dem Perlenohrring". Hierbei werden reale Künstlerbiografie und der "Film-Vermeer" hinsichtlich Ihrer Darstellung miteinander verglichen. Der Historienfilm „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“ von Regisseur Peter Webber beruht laut seiner eigenen Aussage zum größten Teil auf einer fiktiven Romanvorlage. Tatsächlich spiegelt der Spielfilm aus dem Jahr 2003 in vielen Sequenzen das zeitgenössische Leben um 1665 in Delft wider. Das Leben des Malers Jan Vermeer wird dem Publikum hierbei vor allem durch die Augen seiner Dienstmagd Grit nähergebracht, welche sich auch hinter dem rätselhaften Porträt „Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge“ von 1665 verbergen soll. Da es trotz unzähliger Biografien über das Leben des flämischen Künstlers kaum verschriftliche Nachweise über die Beweggründe und Entstehungsprozesse seiner Werke zu finden gibt, ist es schwierig, über Vermeers Malintention zu recherchieren. Trotzdem fasziniert vor allem sein „Perlenmädchen“ Gemälde seit vielen Jahren die Forschung und Kunstinteressierte. Die dargestellte Frau wirkt mit ihrer milchig- blassen Haut wie eine Porzellanpuppe. Die weichen Gesichtszüge wurden nur mithilfe von Licht und Perspektive ohne erkennbare Pinselstriche auf die Leinwand gebracht. Eine Technik, welche der Künstler extra für dieses Werk konzipiert hatte. Auch wirft die träumerisch verklärte Darstellung des Mädchens mit Turban Fragen nach der Rezeption auf. Wen hat Jan Vermeer hier so eindrucksvoll verewigt? Eine Frage mit der sich der Film „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“ spielerisch auseinandersetzt und dabei auf der Basis einer fiktiven Geschichte viel Wahrheitsgetreues aus Vermeers Leben widerspiegelt. Welche Stilmittel Vermeers adaptiert der Film hierbei? Gibt es Parallelen zwischen dem historischen und dem Film Vermeer? Schadet der Grad der Fiktionalisierung dem Erbe des Künstlers oder ist er für seinen Nachruhm eher förderlich?

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