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Christlicher Schöpfungsglaube und tierethische Konsequenzen. Mensch-Tier-Beziehungen aus evangelisch-theologischer Sicht

Tobias Isaak

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Christentum

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,1, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Evangelisch Theologisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll erörtert werden, welche Konsequenzen der christliche Schöpfungsglaube explizit für die Mensch-Tier-Beziehung als eine Dimension des menschlichen Naturverhältnisses hat. Worin zeigt sich eine solche Perversion des Schöpfungsauftrags im Verhältnis zum Tier? Inwieweit braucht es für eine veränderte Mensch-Tier-Beziehung als ein Baustein für den Ausweg aus der ökologischen Krise eine Neubestimmung des Schöpfungsglaubens? Um dieser Fragestellung nachzugehen, wird nach einer Begriffsbestimmung in einem ersten Schritt »der« christliche Schöpfungsglauben vorgestellt. Dazu wird zum einen Bezug auf den biblischen Schöpfungsglauben genommen, zum anderen werden für die Evangelische Theologie repräsentative Schöpfungslehren von Martin Luther, Johannes Calvin, Friederich Schleiermacher, Karl Barth, Dorothee Sölle und Jürgen Moltmann fragmentarisch dargestellt. Anschließend wird die Rolle der Tiere im erörterten Schöpfungsglauben analysiert. In einem zweiten Schritt wird der sogenannte »Traditionelle Schöpfungsglauben« anhand der vier Motive »Gottebenbildlichkeit«, »Herrschaftsauftrag«, »(All-)Macht« und »Seele« beschrieben, problematisiert und auf seine tierethischen Konsequenzen hin befragt. Drittens werden tierethische Entwürfe der christlichen Theologie behandelt. Über eine Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des christlich tierethischen Verständnisses nähert sich die Arbeit neueren Perspektiven auf die traditionellen Motive und präsentiert und vergleicht aktuelle tierethische Entwürfe mit schöpfungstheologischen Zugängen von Gregor Taxacher, Julia Enxing, Anne Käfer und Niklas Peuckmann. In einem vierten Schritt wird nach Potenzialen und Hindernissen des christlichen Schöpfungsglaubens für die christliche bzw. die allgemeine Tierethik gefragt. Im Rahmen einer abschließenden Betrachtung werden die zentralen Ergebnisse des Erarbeiteten zusammengefasst.

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Schlagwörter

Tiervergessenheit, Tierleid, Tierethik, Seele, Gottebenbildlichkeit, Schöpfung, Anthropozentrismus, christliche Tierethik, Tiere, Herrschaftsauftrag, Schöpfungsglaube, evangelisch, Allmacht, Schöpfungstheologie, Christentum