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Die Selbstverbildlichung in Tagträumen im Film "The Secret Life of Walter Mitty"

Andreas Keller

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Sachbuch / Film: Allgemeines, Nachschlagewerke

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit analysiert den Film "The Secret Life of Walter Mitty" (2013) von Ben Stiller anhand der Tagträume des Protagonisten und legt dabei einen besonderen Fokus auf die Selbstdarstellung in den Tagträumen. Des Weiteren wird der Gegensatz zwischen dem echten Walter Mitty sowie der Person, die er sich in seinen Tagträumen selbst darstellt, aufgezeigt. Selbstverbildlichung kann man als eine Identitätsbekundung betrachten, somit ist auch jede Identitätsbekundung eine Selbstverbildlichung. Jede Eigenschaft und Merkmal einer Person ist auch Teil der Identität. Charaktereigenschaften eines selbst werden durch alle möglichen Methoden/Mittel repräsentiert, sei es ein Bild, eine Unterschrift, ein Selfie oder ein Kunstwerk. Welche Charakteristiken wie übernommen oder dargestellt werden, kann unzählige Formen annehmen. Tagträume sind dabei eine besonders interessante und einzigartige Version der Selbstverbildlichung. Einerseits existieren sie nur für sich selbst - sie sind im Gegensatz zu den meisten anderen Arten von Identitätsbekundung nicht dazu da und auch nicht in der Lage dazu, das Individuum vor Dritten zu repräsentieren. Weiterhin sind Tagträume nur an die Fantasie des Individuums gebunden und benötigen praktisch keinen Aufwand. Für Filme oder Medien allgemein, in denen Tagträume dargestellt werden, sind diese Punkte nicht komplett übertragbar. Die Tagträume sind hier auch für den Konsumenten, nicht nur für den Protagonisten, wobei die Aussage immer noch in der Diegese des Textes zutreffend ist.

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Schlagwörter

tagträume, Selbstdarstellung, filmanalyse