img Leseprobe Leseprobe

Politische Urteilsbildung im Politikunterricht

Eine didaktische Analyse

Nick Thoben

PDF
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Wissenschaft und Politische Bildung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Note: 1,7, Universität Rostock, Veranstaltung: Planung von Sozialkundunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die politische Urteilsbildung gehört mit zu den bedeutendsten Zielen des politischen Unterrichts und bildet eine der Kernkompetenzen, die innerhalb des demokratischen Systems den Schülern und Schülerinnen didaktisch vermittelt werden soll. Diese Arbeit beschäftigt sich mit folgenden Fragen: Was ist ein politisches Urteil? Wie urteilt man „politisch“? Wie ist in Mecklenburg-Vorpommern die politische Urteilsbildung im Rahmenplan integriert? Was sind die Chancen und Grenzen des Prinzips? Das politische Urteilen ist in hohem Maße von Rationalität und Moral bestimmt. Zunächst folgt der Begriff der Rationalität, der von Max Weber postulierten Zweck- und Wertrationalität, wobei die Zweckrationalität das verständigungsorientierte Urteilen aus einem Eigeninteresse des Individuums beschreibt. Das Individuum handelt bzw. urteilt im politischen Rahmen also primär aus eigenem Interesse, mit bestimmten Mitteln, um ein Ziel zu erreichen, dabei muss aber das Verständnis für die Beurteilung des Gegenübers gewahrt bleiben, da es sonst zu einem ziellosen Streitgespräch kommen kann. Die Dimension der Pluralität in der Demokratie stellt ein Leitprinzip der Rationalität im politischen Kontext dar, Individuen, die in einer Demokratie Urteile fällen, müssen dies reflexiv und mit einer Akzeptanz für andere Positionen tun. Politische Urteile in einer Demokratie müssen demnach für alle Mitglieder als grundsätzlich anerkennungswürdig gesehen werden. Die Wertrationalität wird bestimmt durch eine persönliche Überzeugung des Individuums, also welche Gründe hinter der Wahl von Mitteln und des Zwecks stehen.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Jura not alone
Nora Markard
Cover Jura not alone
Nora Markard
Cover Die Welt von Barzaha
Antonia Cimiotti
Cover Bürgerliche Impulse
Manfred Prisching

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Didaktik, Urteilsbildung, Politik