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Politische Bildung im psychiatrischen Unterricht der Pflegeausbildung. Förderung und Umsetzung

Tina Schlegel

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Wissenschaft und Politische Bildung

Beschreibung

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule, Veranstaltung: Fachdidaktik Sozialkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann politische Bildung im psychiatrischen Unterricht der generalistischen Pflegeausbildung gefördert werden? Um konkret auf die Fragestellung eingehen zu können, wird nach den Begriffsbestimmungen ein grober Überblick, die Inhalte und Ziele der generalistischen Pflegeausbildung geschaffen. Im Fokus des vierten Kapitels stehen die Ziele politischer Bildung und wieso diese im psychiatrischen Unterricht Anwendung finden. Auf dieser Grundlage wird die Zielgruppe, mit der die Förderung und Umsetzung politischer Bildung im psychiatrischen Unterricht stattfindet, genauer analysiert und beleuchtet. Darauf aufbauend wird dargestellt, wie politische Bildung im psychiatrischen Unterricht gefördert und umgesetzt werden kann. Eine Konklusion beschließt die wissenschaftliche Hausarbeit. Psychische Störungsbilder haben speziell in den letzten Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Wichtigkeit gewonnen. Im Gegensatz zu vorherigen Jahren sind überwiegend Menschen, die in einem beruflichen Verhältnis stehen, von psychischen Krankheiten und dementsprechenden Ausfallzeiten im Beruf betroffen. Arbeitsunfähigkeitstage, aufgrund von Störungen, die unter den ICD- 10-Kodex „F00- F99“ fallen, steigen. Zwischen den Jahren 2017 und 2018 ist ein Anstieg von 5,4% zu erkennen. Es ist daher nicht von der Hand zu weisen, dass psychische Krankheiten beziehungsweise Störungen ein zunehmend bedeutsames Thema nicht nur für die Gesellschaft und für die Gesundheits- und Sozialberufe sind, sondern auch für die Berufspädagogik, vor allem im Aufgabengebiet der Pflege. Schüler*innen müssen aufgrund des kontinuierlichen Anstiegs theoretisch qualitativ hochwertig auf diese, von außen nicht sichtbaren, Erkrankungen vorbereitet werden. Psychisch erkrankte Menschen sind in allen Altersklassen und gesellschaftlichen Schichten vertreten und daher in den unterschiedlichsten Institutionen anzutreffen, in denen die künftigen Pflegefachmänner und -frauen tätig sein werden. Daher sind Berührungspunkte zu den Erkrankungen schon zu Beginn der Ausbildung möglich und in jeglichen Bereichen der praktischen Ausbildung anzutreffen. Da bis heute psychische Erkrankungsbilder gesellschaftlich stigmatisiert, ist es essenziell, die Schüler*innen adäquat auf mögliche Stigmatisierungserfahrungen vorzubereiten und die Weichen zu einer erfolgreichen Entstigmatisierung und Inklusion für psychisch erkrankte Menschen zu stellen.

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Schlagwörter

psychische Erkrankungen, Pflegeausbildung, Generalistische Pflegeausbildung, Politische Bildung, Psychiatrie