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Ursachen von Kriminalität. Gegenüberstellung von klassischen und neuen Ansätzen und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit

Evelyn Dürhammer

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Universität Kassel (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Kriminalität, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Hausarbeit ist, die Ursachen von Kriminalität durch Theorieklassiker nachzuvollziehen und im Anschluss auf die Rolle der Sozialen Arbeit einzugehen. Der Fokus der Hausarbeit liegt demnach einerseits auf Anomie- und Lerntheorien und anderseits auf der Selbstkontrolltheorie. Die Anomie-, und Lerntheorie gehören zu dem Mainstream der Kriminalsoziologie und haben gemeinsam, dass sie die Ursachen von Kriminalität in den sozialen Positionen und sozialen Beziehungen der Täter sehen, die quasi als Produkt ihrer Umwelt gesehen werden. Alle Ansätze gehen jedoch von unterschiedlichen Menschenbildern aus. Leitend für die Hausarbeit soll das Zusammenwirken von Ursachen der Kriminalität und Handlungsanweisungen für die Soziale Arbeit sein. Bei den klassischen Theorieansätzen wird Kriminalität in erster Linie als Folge von Benachteiligungen und Sozialisationsdefiziten gesehen. Gemeinsamkeit der klassischen Methoden ist das „übersozialisierte Konzept“ des Menschen. Neue Theorieansätze stellen die individuellen Handlungsentscheidungen in den Mittelpunkt, zu der grundlegenden Annahme der Willensfreiheit bezogen darauf, dass sich Menschen trotz bestimmter äußerer Einflüsse für oder gegen einen Normbruch entscheiden können. Welche Ursachen von Kriminalität lassen sich nach neuen und klassischen Theorien unterscheiden und was sind jeweils die Konsequenzen für die Soziale Arbeit? Der Mensch lernt schon in einem frühen Alter, welches Verhalten als konform gilt und welches nicht. Wie kommt es daher dazu, dass Menschen gegen das Normverhalten handeln und kriminell werden? Häufig ist Kriminalität auf verschiedene Faktoren zurückzuführen und kann ebenfalls verschiedene Formen annehmen. Um das Thema ideal einzugrenzen, stelle ich kriminologischen Theorien eine soziologische Sichtweise gegenüber, in Form von klassischen und neuen Ansätzen. Sozialarbeiter:Innen begleiten ihre Klient:Innen insbesondere in solchen schwierigen Lebensphasen. Es ist deshalb auch wichtig zu zeigen, inwiefern sich Kriminalität auf Sozialarbeiter:Innen auswirkt und wo möglicherweise die Grenzen der Sozialen Arbeit sind.

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Schlagwörter

Normen, Benachteiligungen, Täter, Abweichendes Verhalten, Anomietheorien, Selbstkontrolltheorie, Kriminalität, Lerntheorien, Psychologie, Soziale Arbeit, Theorien