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Der Genius loci des Heiligenbergs. Eine Wanderung zwischen Zeitgeist und matriarchalem Ursprung

Gert Heinz Kumpf

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika

Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es, die tiefgreifende historische und spirituelle Bedeutung des Heiligenbergs bei Heidelberg zu beleuchten, und dabei insbesondere die matriarchalen Wurzeln seines Kultes zu enthüllen. Durch eine siebenteilige Wanderung, die von Handschuhsheim zum keltischen Ringwall, über das Heidenloch, das Stephanskloster, die Thingstätte, die keltische Doppelwallanlage und das Michaelskloster bis zum Kultplatz der Erdgöttin führt, taucht der Autor tief in die Geschichte dieses bedeutenden Odenwaldberges ein. Basierend auf vorhandenen archäologischen und historischen Forschungen, die auf Informationsplakaten entlang des Weges nachzulesen sind, zeigt die Arbeit, dass der Kult auf dem Heiligenberg bereits vor 7000 Jahren in der Jungsteinzeit begann, als das Höhenplateau des Berges der Erdgöttin gewidmet wurde. Der damals noch unbewaldete Berg ermöglichte eine beeindruckende Fernsicht in alle Richtungen, was seine Bedeutung als Kultstätte noch unterstrich. Der Kult wandelte sich über die Jahrhunderte hinweg, von der ursprünglichen Verehrung der Erdgöttin durch die Linearbandkeramiker und die Kelten, über die Anbetung des germanischen Odin durch die Kimbern, den römischen Merkur und schließlich den christlichen Sankt Michael. Seit der Reformation im 16. Jahrhundert sind jedoch nur noch Ruinen auf dem Gipfel des Berges zu finden. Dennoch hat der Ort aufgrund seiner exponierten natürlichen Lage den ursprünglichen Genius loci bewahrt, der als Feier der Natur bis heute spürbar ist.

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Schlagwörter

Matriarchaler Ursprung, Große Mutter, Mythische Blickachse, Michaelskloster, Heidenloch, Römisches Merkurheiligtum, Sichtlinien, Muttergöttin, Keltisches Oppidum, Erdgöttin, Heiligenberg bei Heidelberg