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Der Dritte Kreuzzug. Eine Hinterfragung der gesamtheitlichen europäischen Kreuzzugsunternehmung

Sophia Schumacher

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Siegen, Veranstaltung: Proseminar: Mittelalterliche und frühneuzeitliche Geschichte: Die Staufer, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1189 versammelte sich die Elite des europäischen Adels zum Dritten Kreuzzug. Zu den legendären Herrschern, welche an diesem Kreuzzug teilnahmen, gehörten Friedrich I. Barbarossa aus dem Adelsgeschlecht der Staufer, Richard Löwenherz von England sowie Philipp II. von Frankreich. Sie alle machten sich auf den Weg nach Osten, um einen Kriegszug zur Befreiung des Heiligen Landes und insbesondere der Stadt Jerusalem aus muslimischer Herrschaft zu unternehmen. Diese von den westlichen Herrschern und ihren Streitkräften religiös motivierte militärische Aktion lag die Idee der Verschmelzung von Kriegsführung und Frömmigkeit in bewaffneter Pilgerfahrt zugrunde. Während der Kreuzzüge prallten zwei Welten aufeinander: Westen gegen Osten - Christentum gegen Islam. Nachdem Sultan Saladin, der Herrscher von Ägypten und Syrien, im Jahr 1187 Jerusalem eroberte, wurde er zugleich der mächtigste Gegenspieler der Kreuzzügler. Nur wenn sich ihm die westlichen Herrscher gemeinsam, mit vereinten (Streit-)Kräften, entgegenstellen, hätten die christlichen Kreuzfahrer eine Möglichkeit Jerusalem zurückzuerobern und den damals stark in Bedrängnis geratenen Kreuzfahrerstaaten zu helfen. Diese Einigung und das gemeinsame Handeln sowie Voranschreiten geht jedoch nur mit einer gewissen Kompromissbereitschaft einher, welche in der Regel nicht in der Natur der westlichen Fürsten lag, die freilich ihr gemeinsamer Glaube einte, welche jedoch in erster Linie an ihre weltliche Macht dachten, wie ihre Vergangenheit bereits bewiesen hat. War der Dritte Kreuzzug nun eine gesamtheitliche europäische Kreuzzugsunternehmung? Unterstützten sich die westlichen Kreuzritter und ihre Herrscher in einer verbindlichen Gemeinschaft, auf ihrem Weg in das Heilige Land und im Laufe der dort geschehenen Ereignissen, wie sie es als „Brüder im Glauben“ tun sollten und wie es von Papst Gregor VIII. vorgesehen war, welcher die Crème de la Crème der abendländischen Herrscher mit diesem gesamtchristlichen Unterfangen einen und somit auch die Position des Papsttums stärken wollte? Oder überwiegen am Ende die Einzelinteressen der Beteiligten, sodass der Dritte Kreuzzug, diese zweckgemeinschaftliche Unternehmung, von Anfang an zum Scheitern verurteilt war?

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Schlagwörter

Heiliges Land, Staufer, Dritter Kreuzzug, Sultan Saladin, Mittelalter, Richard Löwenherz, Kreuzzüge, Philipp der Zweite von Frankreich, Saladin, Friedrich Barbarossa, England Frankreich Kreuzzüge